Supply Chain-Optimierung bei „Hans im Glück“

Autor: Christian Fischer
Datum: 12.02.2016

Der Logistikdienstleister QSL steuert in Zukunft die Supply Chain der Burgerkette

Die „Hans im Glück“-Restaurants haben ab dem 1. März 2016 einen neuen Logistikdienstleister. Das Unternehmen Meyer Quick Service Logistics (QSL) übernimmt nun die Steuerung der gesamten Supply Chain der Restaurantkette. Nach einer dreimonatigen Testphase entschied man sich auf Grund von guter Performance für QSL. Der Dienstleister wird sich in Zukunft um den operativen Einkauf und die Bündelung, Lagerung sowie Distribution der Waren kümmern. Dazu soll das One-Stop-Shop-Prinzip genutzt werden, bei welchem die Restaurants mit nur einem Stopp beliefert werden können. „Hans im Glück“ will dieses Jahr 40 weitere Restaurants eröffnen und damit weiter expandieren. Daher musste auch der neue Logistiker her, um für Transparenz und Effizienz zu sorgen.

Während ein Teil der Beschaffung über Bestellungen bei Großhändlern abgewickelt wurde, verfügt „Hans im Glück“ nun über ein zentralisiertes Supply Chain-Management. „Wir sehen in QSL einen starken und innovativen Partner für die Zukunft. Die klaren Strukturen und die Transparenz in den Prozessen ermöglichen uns, den Einkauf der Restaurants weiter zu bündeln. Neben der Vereinfachung der Prozesse und den damit zusammenhängenden Kostenersparnissen für bestehende Restaurants, profitieren wir auch bei unserer Expansion von dem flächendeckenden Logistiknetzwerk“, erklärt Jens Hallbauer, Operativer Leiter bei „Hans im Glück“.

„Wir haben gemeinsam einen passenden Prozess erarbeitet und durch unsere Kontakte einige Umstellungen deutlich beschleunigt“, berichtet Florian Entrich, Geschäftsführer von QSL. „Wenn junge Unternehmen aus der Systemgastronomie wachsen, macht es für sie zunehmend Sinn, auf einen Logistik-Dienstleister zu setzen, der ihnen Effizienzgewinne ermöglicht, Warenverfügbarkeit garantiert und ihnen die Arbeit abnimmt, die nicht zu ihrem Kerngeschäft gehört.“ QSL koordiniert daher die Lieferanten, den Cash Flow und das Beschwerdemanagement.