Studie: Weniger als die Hälfte der Unternehmen nutzt eProcurement – Kloepfel Consulting startet Kloepfel Buyer

• Weniger als die Hälfte der Unternehmen nutzt heutzutage eine Beschaffungssoftware

• Drei von vier Teilnehmern, die bereits eine Beschaffungssoftware nutzen, sind zufrieden mit ihrer Lösung

• Kloepfel Consulting setzt seit Kurzem auf die Spend Management Lösung Kloepfel Buyer

• Durch Spend Management entstehen Effizienz, Transparenz, Kontrolle sowie die Vermeidung von Zeitfressern wie Doppelarbeiten im Einkauf

• Keine „Von-der-Stange“-Lösung, sondern ein exakt auf Unternehmen, Branche und Budget zugeschneidertes Spend Management

Düsseldorf, 01. November 2012 – Von Mai bis Juni 2012 hat die Einkaufsberatung Kloepfel Consulting GmbH eine empirische Studie zum Thema eProcurement durchgeführt. An der Studie haben 165 Einkaufsmanager und Geschäftsführer teilgenommen. Mit dieser Studie wurde zum einen das Thema Softwarelösungen im deutschsprachigen Raum genauer durchleuchtet. Kloepfel Consulting hat aber auch in die Zukunft geschaut und gefragt: Planen Unternehmen in den kommenden zwei Jahren die Einführung von eSourcing-Tools und welche Argumente sprechen gegen den Einsatz einer solchen Lösung? Die Ergebnisse überraschen.

Verbreitung von Beschaffungssoftware

Weniger als die Hälfte der Unternehmen nutzt heutzutage eine Beschaffungssoftware. Überdurch-schnittlich viele Unternehmen nutzen in der High Tech- und Elektronikindustrie elektronische Einkaufslösungen (62%). Auch in der Automobil- und Zulieferindustrie (55%) sowie in der IT/Telekommunikationsbranche (54%) nutzen überdurchschnittlich viele Unternehmen Einkaufssoftware. Am wenigsten verbreitet ist sie in der Konsumgüterindustrie (38%) und im Maschinen- und Anlagenbau (36%).

Es zeigt sich, dass das Thema Beschaffungssoftware stark im Kommen ist. 15% der Teilnehmer haben ihre Software erst in den letzten 12 Monaten eingeführt. 13% vor 1-2 Jahren. Nur 18% nutzen schon seit über 5 Jahren eine Beschaffungssoftware. 53% der Befragten geben an, dass sie in der Einkaufsabteilung keine Beschaffungssoftware nutzen.

Einsatzgebiete von Beschaffungssoftware

Die Funktionen der Beschaffungssoftwarelösungen sind sehr vielfältig. Am häufigsten erfüllen Softwarelösungen die Funktionen Lieferantenmanagement (36%) und Ausschreibungen (33%). Lieferantenbewertung, Einkaufscontrolling und Lieferantenkataloge folgen knapp dahinter. Es folgen Workflow Management, Vertragsmanagement, Auktionen, Spend Analysen, Aktionspläne & Einsparungsnachverfolgung sowie Risikomanagement.

Erfahrungen mit Beschaffungssoftware

Die große Mehrheit der Befragten äußert sich positiv über ihre Beschaffungssoftware. Drei von vier Teilnehmern, die bereits eine Beschaffungssoftware nutzen, sind zufrieden mit ihrer Lösung. Nur neun Prozent sind unzufrieden bzw. sogar sehr unzufrieden. 16% geben sich teilweise zufrieden. Mit dem Implementierungsprozess des Anbieters sind ebenfalls nahezu drei Viertel der Teilnehmer zufrieden gewesen. Mit 85 % der Teilnehmer ist die große Mehrheit der Meinung, dass der Einsatz von Beschaffungssoftware die Effizienz im Einkauf steigert. Lediglich fünf Prozent vertreten die Meinung, dass dies nicht der Fall ist. Zehn Prozent geben an, dass sie es nicht wissen.

Gründe gegen Beschaffungssoftware

Gefragt nach den Gründen, die gegen den Einsatz von Beschaffungssoftware sprechen, ist die häufigste Antwort „zu hohe Investitionskosten“ (47%). Es lässt sich erkennen, dass Teilnehmer von Unternehmen mit einem Jahresumsatz von unter 50 Mio. Euro überdurchschnittlich oft die Aussage treffen, dass die Investitionskosten gegen die Anschaffung einer eSourcing Software sprechen.  39% geben an, dass das Beschaffungsvolumen zu gering sei. Zwölf Prozent sehen Sicherheitsbedenken und für 13% sind die Prozesskosten zu gering für eine Beschaffungssoftware. Jeder dritte Teilnehmer kann keinen Nachteil erkennen.

Geplante Einführung von Beschaffungssoftware

Jedes siebte Unternehmen plant in den nächsten zwei Jahren die Einführung einer Beschaffungssoftware. Lieferantenbewertung und Lieferantenmanagement werden am häufigsten genannt. Ausschreibungen, Workflow-Management und Einkaufscontrolling werden laut Angabe der Teilnehmer in jedem siebten Unternehmen bald eingeführt.

Trend zu budgetschonenden Full-Service Dienstleistungen für Ausschreibungen und Auktionen

Ein Trend, der sich abzeichnet, sind Full-Service Dienstleistungen für Ausschreibungen und Auktionen. Investitionskosten, die viele Unternehmen weiterhin scheuen, wie diese Umfrage auch zeigt, fallen nicht an, da keine Software installiert bzw. Schnittstellen angebunden werden müssen. Hier bieten Anbieter fixe und variable Kostenmodelle an, bei denen sich Ausschreibungen / eAuctions durchaus rechnen können.

Kloepfel Consulting startet Kloepfel Buyer

Kloepfel Consulting setzt seit Kurzem mit Kloepfel Buyer auf die Spend Management Lösung von Ivalua. Durch Spend Management entstehen Effizienz, Transparenz, Kontrolle sowie die Vermeidung von Zeitfressern wie Doppelarbeiten im Einkauf. Durch ein gezieltes Management ihrer Ausgaben sorgen Unternehmen mit Kloepfel Buyer für eine bessere strategische Beschaffung.

Kloepfel Buyer wurde von Einkaufsexperten entwickelt und ist mit den neuesten Webtechnologien von Ivalua ausgestattet. Deshalb unterstützt es die wichtigsten Anforderungen der Nutzer: Schneller Zugang zu Informationen, unternehmensweite Vernetzung, Kommunikation mit Lieferanten, Reporting in Echtzeit, Daten- und Informationsaustausch mit IT-Systemen und vieles mehr.

Kloepfel Buyer wurde von Beginn an als integrierte Lösung entwickelt und deckt die gesamte Wertschöpfungskette des Einkaufs ab. Dank seines modularen Aufbaus lassen sich die einzelnen Module auch separat einsetzen, ganz nach den Bedürfnissen des Unternehmens. Und genau das macht Kloepfel Buyer einzigartig. Hier gibt es keine „Von-der-Stange“-Lösung, sondern ein exakt auf Unternehmen, Branche und Budget zugeschneidertes Spend Management. Zu den  Instrumenten von Kloepfel Buyer zählen Lieferantenmanagement, Lieferantenportal, Lieferantenregistrierung, e-RFI, e,-RFQ, Online Auktionen und Reporting.

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