Kostenoptimierung bei Banken: Sparkasse Duisburg
Bilanzsumme: rd. 5,4 Mrd. Euro
Mitarbeiter: 1.251 (davon 77 Auszubildende)
Mit zahlreichen Geschäftsstellen pflegt die Sparkasse Duisburg flächendeckend den direkten Kontakt zum Kunden. In einer vom Strukturwandel geprägten Region kommt einem leistungsstarken Kreditinstitut eine besondere Bedeutung zu. Sich der Verantwortung gegenüber der Region bewusst, gilt die Sparkasse Duisburg als verlässlicher Arbeitgeber und Ausbilder. Ebenso tritt sie immer wieder als Förderer und/oder Sponsor in Erscheinung, unterstützt mit ihrem Engagement die lokale Wirtschaft und leistet einen erheblichen Beitrag in kulturellen, sportlichen und sozialen Bereichen in Duisburg und Kamp-Lintfort. Die Sparkasse Duisburg ist eine Zweckverbandssparkasse und ist hervorgegangen aus den ehemaligen Stadtsparkassen Duisburg und Kamp-Lintfort.
Die Sparkasse Duisburg über das Projekt:
- „Das Projektergebnis hat die ursprünglichen Einsparziele weit übertroffen. Ein zusätzlicher Mehrwert lag in der detaillierten Datenaufbereitung, die uns über das Projekt hinaus eine umfassende Transparenz in unseren Einkaufsbedarfen bietet.“, sagt Dr. Joachim K. Bonn, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Duisburg.
- Damir Michael Lukacevic, Qualitäts- und Prozessmanager bei der Sparkasse Duisburg sowie Projektleiter, erklärt, “Erwähnenswert ist auch die offene und transparente Kommunikation des Kloepfel-Teams mit der Projektleitung und allen relevanten Fachabteilungen.“
Ausgangsbasis:
Das Ziel des Beschaffungskostenoptimierungsprojekts war die vorliegenden Prozesse und Strukturen der Sparkasse zu prüfen und Einsparpotentiale zu erkennen. Insgesamt wurden sämtliche Themen in dem Bereich der Sach- und Gemeinkosten behandelt, wobei u.a. ein besonderer Fokus auf den Themen Gebäudereinigung, Büromaterial und Kantine lag.
Herausforderungen im Projekt:
Die größte Herausforderung im Projektverlauf lag darin bestehende Vorbehalte in den jeweiligen Fachabteilungen gegenüber Veränderungen einkaufsrelevanter Vorgänge zu lösen und nachhaltige Prozessverbesserungen umzusetzen. Ebenfalls stellte die Berücksichtigung der lokalen Verbundenheit der Sparkasse sowie das Dienstleister und Lieferanten oftmals auch langjährige Geschäftskunden sind, eine entscheidende Einfluss auf das Projekt dar. Nicht zuletzt erschwerte die verfügbare Datenlage im Unternehmen die anfänglichen Analysen und benötigte erhöhte Anstrengungen um die notwendige Transparenz herzustellen.
Zielerreichung:
Vor allem in dem Bereich der Gebäudereinigung konnte durch eine Bündelung auf einen Bestandsdienstleister erhebliches Einsparpotential erzielt werden. Insgesamt wurde nur bei dem Thema Büromaterial und Drucksachen ein Lieferantenwechsel vollzogen. Da in den anderen Themengebieten keine Möglichkeit bestand auf alternative Dienstleister zu wechseln, lag der Fokus neben den persönlichen Verhandlungen auch in der Analyse der Prozesse und Strukturen. Hierdurch konnten die Fachabteilungen für ein genauere Prüfung und Bewertung der Prozesse und Lieferantenbeziehung sensibilisiert und weitere Einsparungen erzielt werden.
Fazit:
Obwohl zu Projektstart eine allgemeine Skepsis bei der Sparkasse über die Erreichbarkeit der aufgezeigten Potenziale herrschte, konnte durch die intensive Einbeziehung der einzelnen Personen aus den einzelnen Fachbereichen sehr schnell eine sehr konstruktive Zusammenarbeit geschaffen werden. Diese führte letztendlich dazu, dass alle Erwartungen bei weitem übertroffen wurden.
Marcus Schilling
T +49 211 941 984 33
Bearbeitete Themenbereiche:
Gebäudereinigung, Büromaterial, Kantine, Instandhaltung, Marketing, etc.
Projekt-Scorecard
Projektvolumen: 11 Mio. Euro
Bearbeitetes Volumen: 4 Mio. Euro
Projektteam: 2 Berater
Projektdauer: 6 Monate
Projektergebnis: 875.000 Euro
Dienstleistungen, die sich lohnen.
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