Kostenfreie Hotline und Tipps für Schweizer Einkäufer
Franken Aufwertung
• Umfrage: 43% machen sich grosse Sorgen um ihre Wettbewerbsfähigkeit
• Und 50% wollen Einkaufsvolumina in Euro verlagern
• Hotline eingerichtet
Luzern, 21.01.2015 – Anlässlich der Franken Aufwertung hat die Einkaufsberatung Kloepfel Consulting branchenübergreifend vom 16.01. bis zum 19.01.2015 78 schweizerische Ein-kaufsmanager und Geschäftsführer in einer online durchgeführten Blitzumfrage nach den Folgen befragt. Es haben sich zwei Kernaussagen ergeben: 43 % machen sich grosse Sorgen um ihre Wettbewerbsfähigkeit und 50 % wollen Einkaufsvolumina in Euro verlagern.
Aufgrund der hohen Nachfrage hat das Beratungshaus jetzt für Schweizer Einkäufer eine Hotline eingerichtet. Unter Tel.: +41 41 248 08 88 vermittelt Kloepfel Consulting Schweizer Einkäufern schnellstmöglich eine kostenfreie Telefonberatung zum Thema „Franken Aufwertung: Wie der Einkauf reagieren kann, um Gewinnmargen abzusichern.
Der Einkauf hat die Zeit genutzt – Viele tiefhängende Früchte sind bereits geerntet
Den temporären Schutz des Mindestkurses hat der schweizerische Einkauf in letzten vier Jahren gut genutzt und die Beschaffung internationaler ausgerichtet. Viele erfolgreiche Unternehmen haben ausländische Produktionsstandorte aufgebaut. Durch das natürliche Hedging konnten die Währungsrisiken deutlich gesenkt werden. Von der Frankenstärke profitiert der Einkauf nun unmittelbar. Der Frankenschock kann damit auf der Absatzseite aber nicht vollständig kompensiert werden. Der heimische Kostenblock beeinträchtigt die Profitabilität.
Franken Aufwertung
Zusätzliche Hebel im Einkauf sind gefragt
Die Unternehmen entwickeln umsichtige Massnahmenpläne. Die Wochenarbeitszeit wird im Inland einvernehmlich mit den Angestellten erhöht. Grenzgängern wird die Entlohnung in Euro zum alten Umrechnungskurs vorgeschlagen. Die Kader verzichten auf einen Teil des Lohns und der Erfolgsbeteiligung. Weitere Produktionsschritte werden zu den ausländischen Standorten verlagert. Der Einkauf ist gefordert, seinen Beitrag zu leisten. Von inländischen Lieferanten wird erwartet, dass sie Euro-Vorteile schnell weitergeben. Euro-Lieferanten werden für Preisnachlässe kontaktiert. Die lokale Beschaffung wird an den ausländischen Produktionsstandorten zügig aufgebaut. Die Verlagerung von Dienstleistungen ins Ausland wird geprüft.
Gerne unterstützen wir den Einkauf in der Entwicklung und Umsetzung von Massnahmenplänen.