Land der Drachen wird teurer

industrie_anzeiger_logoLaut Germany Trade and Invest, der Gesellschaft für Außenwirtschaft und Standortmarketing, liegt China unter den Beschaffungsmärkten deutschsprachiger Einkäufer an zweiter Stelle. Gefragt sind besonders elektronische Teile und Textilien. Allerdings sinkt das Einkaufsvolumen in China seit einigen Jahren. Der Grund: Viele asiatische Währungen sind an den US-Dollar gekoppelt – einige sogar stärker als der US-Dollar gestiegen. Dadurch sind Produkte aus Asien, Mexiko, Brasilien oder den USA im Schnitt um circa 30 Prozent gestiegen. Gleichzeitig haben sich die Lohnkosten in diesen Ländern erhöht, was weitere Kostensteigerungen mit sich brachte. Die damaligen Preisvorteile sind dadurch geschmolzen.

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