Automobilindustrie diskutiert über Standort Indien

Autor: Osman Cetinkaya
Datum: 02.08.2016

AKJ Automotive organisiert Konferenz bei BMW-Produktionsstätte in Chennai

Der indische Markt wird von der Automobilindustrie bislang vergleichsweise wenig genutzt. Dass er über ein enormes Potenzial verfügt, soll eine Konferenz des AKJ Automotive bei BMW in Chennai am 18. Und 19. Oktober 2016 zeigen. Denn die indische Automobil- und Zulieferindustrie verfügt über ein schnelles Wachstum und ausgeprägte Innovationsmöglichkeiten. Interessierte Unternehmen können auf der Konferenz Lösungen für die logistischen Herausforderungen und die Lokalisierung von Zulieferern in Indien erörtern.

Das Produktionsvolumen von Automobilen in Indien steigt seit mehreren Jahren. Es ist unverkennbar, dass Indien als zukünftiger Produktions- und Absatzmarkt für die Automobilindustrie fungieren kann. Hierbei gilt es allerdings bestimmte Besonderheiten des indischen Marktes zu beachten. Auf Grund der teilweise schwachen Infrastruktur Indiens muss die Supply Chain in Indien unter besonderen Bedingungen betrachtet werden. Auf der Konferenz in Chennai werden Lösungen und Praxisbeispiele für Fertigung, Montage, Materialwirtschaft und Zoll vorgestellt.

Die Veranstaltung findet in der BMW-Produktionsstätte in Chennai statt. Dadurch wird ein direkter Einblick in die Praxis gewährleistet und die von BMW genutzten Lösungen werden präsentiert. Es werden internationale Keynote-Speaker von BMW, Bosch, Continental, DB Schenker, PriceWaterhouseCoopers, Rhenus, SMR Automotive und Volkswagen bezüglich Design und Betrieb agiler Supply Chains referieren.