Neuerfindung der Lieferketten
Autor: Thomas Wandler
Datum: 03.07.2024
Studie zeigt disruptive Trends
Die neue Studie „Reinventing Supply Chains 2030“ zeigt auf, das geopolitische Krisen, technologischer Fortschritt und der Klimawandel Führungskräfte dazu veranlassen, Lieferketten neu zu gestalten.
Für die kürzlich von PwC herausgegebene Studie wurden zwischen Dezember 2023 und Februar 2024 mehr als 1.000 Führungskräfte von Unternehmen aus verschiedenen Ländern und Branchen befragt.
Größte Veränderung seit Jahrzehnten
In seiner Pressemitteilung schreibt PwC zusammenfassend, dass Lieferketten ihre größte Veränderung seit Jahrzehnten erleben. Die Top-Manager werden durch vielfältige Herausforderungen dazu angetrieben, Lieferketten anpassungsfähiger, nachhaltiger und intelligenter aufzubauen. Bezüglich der Ergebenisse seiner Studie erwähnt PwC, dass die Führungskräfte die Transparenz erhöhen, Technologien wie KI und Robotik zur Effizienzsteigerung einbeziehen und alle Stakeholder vernetzen, um Probleme zu erkennen und zu lösen.
Sechs disruptive Trends
Die Unternehmen seien mit enormen Disruptionen innerhalb der Lieferketten konfrontiert. In diesem Zusammenhang lassen sich anhand der Studie sechs disruptive Trends erkennen: Zunahme schwerer Disruptionen der Lieferketten, wachsende ESG-Anforderungen, steigender Wettbewerb integrierter Ökosysteme, höherer Bedarf an Unterstützung neuer Geschäftsmodelle, Verschärfung des Arbeitskräftemangel sowie voranschreitende Entwicklung neuer Technologien.
Stefan Schrauf,EMEA Operations Lead bei PwC Deutschland, erklärt: „Disruptionen sind zur neuen Normalität geworden.“ Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssten Unternehmen ihre gesamte Wertschöpfungskette neu erfinden.
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