Coveris investiert in Rohrdorf und Halle
Autor: Thanh Duy Tran
Datum: 28.05.2024
Ausbau der Fertigungslinien für Medizinprodukte
Der Verpackungshersteller Coveris investiert acht Millionen Euro in den Ausbau seiner Produktionskapazität. Konkret geht es um die Modernisierung und Erweiterung der Fertigungslinien für Medizinprodukte an den deutschen Standorten Rohrdorf und Halle.
Die Investition geschieht laut der Pressemitteilung des Unternehmens als Antwort auf die steigende Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Verpackungslösungen für den medizinischen Bedarf.
Zwei neue Beutelanlagen in Rohrdorf
Seit Mai 2021 betreibt Coveris nach eigener Aussage das Werk in Rohrdorf. Dort soll es ab Herbst 2024 zwei neue Beutelanlagen und eine Headerbag-Linie geben.
Die neuen Beutellinien seien technologisch mit den bestehenden Anlagen an dem Standort vergleichbar. Dadurch sei eine schnelle Integration in den Maschinenpark sichergestellt, schreibt Coveris. Die drei neuen Produktionslinien sollen zum 1. Oktober 2024 in Betrieb genommen werden.
Für den Standort Halle ist laut der Pressemitteilung eine neue Gießfolienextrusionsanlage vorgesehen. Die erste kommerzielle Produktion in der neuen Extrusionslinie plant Coveris nach eigener Aussage für Anfang 2025.
Christian Kolarik, CEO von Coveris, erklärt: „Wir investieren in die Modernisierung unserer Standorte, um die wachsende Nachfrage unserer Kunden nach hochleistungsfähigen medizinischen Verpackungen nachzukommen. Eine saubere und sichere Umgebung ist für diesen Bereich enorm wichtig, aber Nachhaltigkeit ist ebenso ein Thema.“
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