Mark Zuckerberg schätzt, dass in 10 Jahren jeder 2. im Homeoffice arbeitet
Autor: Marcus Schilling
Datum: 25.05.2020
Twitters Mitarbeiter können weiterhin von zu Hause arbeiten
Die Corona-Krise hat Unternehmen weltweit zu diversen Maßnahmen gezwungen. Viele entschieden sich für das Arbeiten von zu Hause aus. Homeoffice ist für die einen eine Erleichterung im Alltag und unterstützt die Produktivität. Für anderen hingegen bedeutet das Arbeiten vom Wohnzimmer aus puren Stress, weil manche Arbeitnehmer sich noch gleichzeitig um ihre Kinder kümmern müssen. Viele haben die Vor- und Nachteile des Homeoffice während der Corona-Pandemie kennengelernt. Tech-Konzerne plädieren stark auf die Vorteile aus dieser Maßnahme und wollen nun das Homeoffice-Modell auch nach Ende der Corona-Krise weiter ausbauen.
Mark Zuckerberg, Gründer und Vorstandsvorsitzender von Facebook rechnet damit, dass der Virus einen tieferen Eingriff in der Arbeit außerhalb des Büros haben wird. Zuckerberg sprach am Donnerstag gegenüber dem Technologieblog „The Verge“ die Prognose aus: In zehn Jahren würde ca. jeder zweite Beschäftigte des Online-Netzwerks diese Methode bevorzugen. Daneben hat Twitter bereits mitgeteilt, dass auch nach Bewältigung der Krise die Möglichkeit für die Mitarbeiter bestände weiterhin von zu Hause aus zu arbeiten.
Jeder fünfte Mitarbeiter von Facebook bevorzugt Homeoffice
Zuckerberg betont, dass die Zahl 50 nur geschätzt sei und kein angestrebtes Ziel. Man kann einer Umfrage entnehmen, dass jeder fünfte Mitarbeiter es bevorzugen würde von zu Hause aus zu arbeiten und bei 20 Prozent weiteres Interesse bestände. Leider funktioniert dies bei den meisten dieser 40 Prozent wegen der Aufgaben-Typen nicht. Allerdings geht Zuckerberg davon aus, dass in den nächsten Jahren Mitarbeiter eingestellt werden, die von Beginn an ihre Arbeit von zu Hause aus erledigen werden.
Während der Corona-Pandemie haben 90 Prozent der Angestellten bei Facebook von zu Hause gearbeitet. Zuckerberg erklärt, dass in der nächsten Zeit – sobald das Büro wieder geöffnet wird – nur ein Viertel der Mitarbeiter sich an ihrem Arbeitsplatz einfinden wird. Auch Mark Zuckerberg selbst plant weiterhin mehr im Homeoffice zu arbeiten, wenn er nicht beispielsweise mit Geschäftspartnern oder Behördenvertretern ein Meeting im Büro festlegt. Er stellte selbst fest, dass die Produktivität im Homeoffice höher ist.
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