Webasto lobt sein Optimierungsprogramm
Autor: Duran Sarikaya
Datum: 31.07.2024
Autozulieferer mit verbesserter Geschäftslage im ersten Halbjahr 2024
Der Autozulieferer Webasto berichtete jüngst von einer verbesserten Geschäftslage im ersten Halbjahr 2024.
Laut seiner Pressemitteilung konnte das in Stockdorf ansässige Unternehmen seine Ausgaben erheblich senken und sein Ergebnis deutlich erhöhen. Dies gelang den Aussagen von Webasto zufolge im Rahmen eines Anfang des Jahres gestarteten Programms zur Stärkung der finanziellen Resilienz.
Dazu sagt Holger Engelmann, Vorstandsvorsitzender der Webasto SE: „Wir sind auf dem richtigen Weg und haben in den vergangenen Monaten operativ große Fortschritte gemacht, die finanzielle Performance nachhaltig zu stärken.“
Überprüfung von Kapazitäten und Prozessen
Am Anfang des genannten Programms wurden laut der Pressemeldung Kapazitäten und Prozesse systematisch überprüft. Dadurch wurden nach Unternehmensaussage einige Optimierungspotentiale in den Regionen, Funktionen und Geschäftsbereichen aufgezeigt.
„Im Zuge der Erweiterung unseres Produktportfolios in Richtung Elektromobilität und in Erwartung weiteren starken Wachstums hatte Webasto in den vergangenen Jahren Strukturen aufgebaut, die wir auf den Prüfstand stellen mussten. Das war vor allem auch deshalb nötig, weil sich die globalen Rahmenbedingungen verschlechtert und die Konjunktur deutlich eingetrübt hatten“, erklärt Engelmann.
Verschiedene Maßnahmen auch im Einkauf
Im weiteren Verlauf hat Webasto mit verschiedenen Maßnahmen in den Bereichen Forschung & Entwicklung, Einkauf und Produktion begonnen.
Besonders wird sich dabei der Pressemitteilung zufolge auf die Reduzierung von direkten und indirekten Kosten konzentriert. Ebenfalls liegt laut Webasto ein spezieller Fokus auf der verbesserten Leistungsfähigkeit und Effizienz der Werke weltweit sowie auf der Steigerung der Profitabilität von Kundenprojekten.
Der Webasto-Vorstandsvorsitzende betont: „Übergeordnetes Ziel der aufeinander abgestimmten Maßnahmen ist es, auch unter erschwerten Bedingungen weiter in innovative Fahrzeugtechnologien investieren zu können. Nur so sind wir in der Lage, unsere Wettbewerbsposition im Bereich Dachsysteme und in der Elektromobilität zu behaupten.“
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