Wie IT-basierte Collaboration die Lieferkette unterstützt
Autor: Mario Schmidtgen
Datum: 19.01.2016
Axit verfasst Whitepaper zur IT-gestützten Collaboration entlang der Lieferkette
Während die IT vor einigen Jahren noch faszinierend und neuartig war, ist der heutige Fortschritt vermeintlich nichts Besonderes mehr. Das IT-Unternehmen Axit GmbH zeigt anhand des Whitepapers „Collaboration entlang der Lieferkette in der Automotive-Branche“ die entsprechenden Vorteile der IT auf. Dabei geht es nicht um bilaterale Geschäftsbeziehungen, sondern um die Zusammenarbeit zwischen den Teilnehmern. Im Optimalfall profitieren alle Beteiligten von der Collaboration im gleichen Maße.
Die Rolle der IT ist heutzutage wesentlich facettenreicher, was der steigenden Komplexität in beispielsweise der Automotive-Branche zu verdanken ist. Agile, flexible, standardisierte und reibungslose Abläufe sind essenziell, um viele Herausforderungen bewältigen zu können. In diesen Belangen können IT-Instrumente zur Collaboration die Lieferketten stützen. Hier müssen bestimmte Voraussetzungen gegeben sein. Alle Beteiligten und Systeme müssen in den IT-Prozess eingebunden werden. Weiterhin muss eine Plattform als Informations- und Transparenzträger aufgebaut werden.
In Sachen Beschaffung ist die Automotive-Branche ebenfalls auf Collaboration angewiesen. Ein Netzwerk aus Beteiligten wie global verteilten Lieferanten, Spediteuren und Verkehrsträgern muss durch die IT geschaffen und optimiert werden. Die Collaboration-Plattform muss für alle teilnehmenden Parteien nützlich und individuell sein. So können sich Lieferanten beispielsweise so anbinden, wie es am besten zu ihren Prozessen passt. Bestimmte Schnittstellen sind bereits vorhanden und können somit genutzt werden. Das erleichtert die Arbeit und minimiert den organisatorischen Aufwand. Darüber hinaus werden bereits vorhandene Daten weiter genutzt, um doppelte Datenerfassung zu vermeiden. Nur bei abgeschotteten Prozessen werden Daten doppelt erfasst, da die Kommunikation fehlerhaft ist. Die Datenübermittlung erfolgt nie aus reinem Eigeninteresse. Bei der Collaboration sollten die Partner stets Wertschätzung erfahren. Das heißt, dass alle wichtigen Daten an weitere Partner gesendet werden, sofern sie diese unterstützen können. Auch rechtzeitige, beziehungsweise frühzeitige, Einblicke in die Aufträge müssen gewährleistet werden, damit die Ressourcenplanung des Lieferanten profitieren kann. Sinnvoll miteinander verknüpfte Datenquellen können Mehrwerte schaffen. Ein Internetzugang als einzige Nutzungsvoraussetzung für die Plattform sorgt für Easy Access und hohe Agilität durch Verfügbarkeit von Software und Hardware ermöglicht schnelle Reaktionen auf sich ändernde Rahmenbedingungen. Diese Maßnahmen können schließlich zu Transport- und Bestandskostensenkungen führen, wenn sie im Zuge einer Collaboration angewendet werden. Margen werden erhöht, die Lieferkette wird transparenter und die Flexibilität nimmt zu. Somit ist die IT in Verbindung mit Collaboration entlang der Lieferkette ein effektiver Margenhebel.
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