Einsparpotenziale im Einkauf
Warum der Einkauf mehr Rückendeckung braucht
Oft unterschätzt und doch so rentabel: In Beschaffungsprozessen stecken oft unerkannte Gewinne. Man muss nur wissen, wie man sie zum Vorschein bringt. Das Bewusstsein für die Wertigkeit des Einkaufs steigt auch im Mittelstand. Doch vielen Einkäufern fehlt es noch immer an der nötigen Unterstützung der Geschäftsleitung, um ihr Leistungsvermögen voll zur Geltung bringen zu können.
Zu oft fehlt der Rückhalt der Geschäftsleitung: Innovative Ideen werden nicht realisiert, Vorschläge zu Einsparungen als unwichtig abgetan, Erfolge nicht gewürdigt. So ergab eine Umfrage unter 523 Einkaufsmanagern, dass 61 Prozent der Befragten personell schlechter aufgestellt sind als der Vertrieb. Und 65 Prozent der Befragten gaben an, weniger oft geschult zu werden als die Vertriebsmitarbeiter.
Strategischen Einkauf in den Mittelpunkt rücken
Zudem wird oft nicht nach Leistung bezahlt, sondern ausschließlich ein festes Grundgehalt. Einkäufer würden bei entsprechendem Leistungshonorar vermutlich mehr Möglichkeiten wahrnehmen, härter verhandeln und nach weiterer Optimierung streben. Daher ist es ratsam, ihnen genau diese Motivation zu geben und eine leistungsbasierte Vergütung vorzunehmen.
Der Alltag eines Einkäufers ist in der Regel von operativen Arbeitsschritten geprägt. Zeit für eine durchdachte Planung ist knapp, es wird reagiert statt agiert. Anstelle von simpler Datenverarbeitung wäre eine strategische Gestaltung des Einkaufs um einiges profitabler. Beobachten, planen, umsetzen – Die Anpassung der Beschaffung an
neue Entwicklungen spielt sich inner- und außerhalb des Unternehmens ab und bedarf anhaltender Aufmerksamkeit.
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