60 Teilnehmer beim ersten Pharmaverpackungstagung
Autor: Christian Fischer
Datum: 08.12.2015
Am 3. Dezember 2015 fand in Bad Homburg mit rund 60 Teilnehmer der erste Pharmaverpackungstagung der IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen statt. Unter dem Titel „Kunststoffverpackungen – vom Rohstoff zum Patienten“ diskutierten ausgewählte Experten.
„Wir haben mit Pharmaverpackungen ein Thema auf der Agenda, das in der Kunststoffverarbeitenden Industrie einen hohen Stellenwert hat und dessen Bedeutung in Zukunft weiter zunehmen wird“, erklärt Dr. Christoph Strubl, Vorsitzender des IK-Arbeitskreises Pharmaverpackungen. „Dieser Verpackungsbereich hat sehr viele Facetten, Stakeholder und regulatorische Aspekte. Die Zielgruppe entlang der gesamten Wertschöpfungskette ist ausgesprochen innovativ und sehr dynamisch.“
Insbesondere die gesetzlichen und normativen Vorgaben für Pharmaverpackungen sowie deren Umsetzung in der Praxis, würden nicht nur die herstellenden Unternehmen der Kunststoffverpackungsindustrie, sondern auch deren Zulieferer und Kunden vor große Herausforderungen stellen. Vor diesem Hintergrund stand auf der Tagung vor allem die bessere Kommunikation entlang der Lieferkette im Fokus. „Die qualitativen Anforderungen der Pharmaindustrie werden im ‚GMP-Leitfaden‘ zusammengefasst und stellen höchste Anforderungen an die Gestaltung von Struktur und Prozess bei den Pharmaverpackungsherstellern“, so Strubl weiter. „Dies verlangt eine intensive partnerschaftliche Kooperation von Lieferant, Verpackungshersteller und Pharmakunde.“
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