Bedeutung der Autonomisierung in der Automobilindustrie steigt weiter an

Autor: Mario Schmidtgen
Datum: 18.02.2021

Fabrik von Morgen muss auch in Hochlohnregionen möglich sein

Einen der wichtigsten Bestandteile der Transformationsstrategie der Automobil- und Zuliefererindustrie bildet aktuell die Autonomisierung von physischen als auch administrativen Prozessen. Auf der administrativen Seite steht dabei vor alle das Planen und Steuern immer wiederkehrender Analyse- und Entscheidungsprozesse im Mittelpunkt. Dies führt dazu, dass Strukturen erleichtert werden und Prozesse schneller umgesetzt werden können.

Bei den physischen Prozessen ist es wichtig, neben der autonomen Ausrichtung der Handling- und Transportprozesse auch die Gesamt-Orchestrierung des Produktions- und Materialflusses zu berücksichtigen.

Auch in Hochlohnregionen muss eine Fabrik von Morgen möglich sein. Dazu müssen Prozesse Entschlackt und vom Menschen unabhängig gemacht werden. Der Einsatz von künstlicher Intelligenz ist an dieser Stelle sehr zu empfehlen. Neben der Automatisierung der Prozesse spielt auch die Flexibilisierung sowie die Autonomisierung der Fertigungs-, Produktions- und Montageprozesse eine wichtige Rolle.

Wie genau Zulieferer und Logistikdienstleister die Transformation im Produkt und Prozess in den Unternehmen der Automobilindustrie ankurbeln wird auf dem 36. Jahreskongress des AKJ Automotive am 21./22. April 2021 diskutiert. Weitere Informationen dazu finden Sie hier: www.automobilkongress.de