Drittes Cross Mentoring des BME im November gestartet
Autor: Osman Cetinkaya
Datum: 30.11.2015
Young-Professionals-Initiative
Der Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik (BME) hat im November die dritte Fortsetzung seines Cross Mentoring-Programms freigegeben. Die Idee hierbei ist Mentees (unerfahrene Personen) und Mentoren (erfahrene Personen) zusammenzubringen. Diese bilden ein Jahr lang ein Tandem. Die Mentees sollen so aus der Erfahrung der Mentoren lernen. Diese geben ihr fachliches Wissen weiter und stehen auch in persönlichen Fragen beratend zur Seite. Bei der Auftaktveranstaltung im November konnten insgesamt 17 Tandems zusammengeführt werden. In diesem Jahr wurden auch erstmals männliche Teilnehmer zugelassen, nachdem in den vergangenen Jahren ausschließlich Einkäuferinnen die Teilnahme vorbehalten war.
„Die Erfahrungen in der BME-Initiative ‚Frauen im Einkauf‘ sind so positiv, dass es diese Möglichkeit künftig auch für alle Nachwuchskräfte aus den Bereichen Einkauf und Logistik geben soll“, sagt Alina Tillmann. Sie ist beim BME zuständig für die Young-Professionals-Initiative.
Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen hatten vielfältige Erwartungen, wie Erfahrungsaustausch, Networking, Karriereplanung oder persönliche Entfaltung. Christiane Fecher, Leiterin Gruppeneinkauf bei der Brand KG und Eva Jäckel, Commodity Lead Buyer bei der Grohe AG, nahmen an dem vergangenen Programm teil. Ihr Erfolgsgeheimnis war es, dass sie keine klassischen Vorgesetztenverhältnisse geführt haben. „Die Diskussionen sollten auf Augenhöhe geführt werden“, appellierte Fecher an die Gäste des Kick-Offs. In diesem Jahr werden sie beide als Mentoren teilnehmen.
Nachdem sich die Tandems gefunden haben werden diese ein Jahr lang miteinander arbeiten. Sie können sich auf diese Weise wertvolle Impulse für ihren Geschäftsalltag geben. Zu Beginn finden individuelle Treffen statt. Danach, im Frühjahr und Spätsommer, sind Treffen in einer großen Runde geplant. Abschluss ist dann nach einem Jahr im November. Bei der Zusammenstellung der Tandems wurde auch auf persönliche Präferenzen, passende Branchenzugehörigkeit und berufliche Ziele geachtet. Auch wurde versucht auf die regionale Nähe zu achten.
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