BME-Matchmaking für den Einkauf
Autor: Thomas Wandler
Datum: 02.07.2020
Verband verbindet deutsche Unternehmen mit dem Westbalkan
Die „Einkaufsinitiative Westbalkan“ des BME wird in diesem Jahr zum sechsten Mal und digital stattfinden. Geplant ist die B2B-Veranstaltung vom 8. bis 22. September 2020.
Für die Durchführung kooperiert der BME mit den deutschen Außenhandelskammern (AHK) des westlichen Balkan im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi). Dies geschieht im Zuge einer projektbezogenen Fördermaßnahme als Teil des BMWi-Markterschließungsprogramms für KMU.
Bislang konnten über das Format bereits 2.000 B2B-Gespräche terminiert werden. „In Corona-Zeiten ist vieles anders“, erklärt Olaf Holzgrefe, Leiter International des BME, „aber mit über 25 beteiligten deutschen Unternehmen an den Online-B2B-Matchmakings haben wir unsere eigenen Erwartungen übertroffen.“ Wegen der großen Resonanz habe der BME sich dazu entschieden, die individuellen Wünsche der Einkäufer „maximal zu berücksichtigen“ und die Einkaufsinitiative als B2B-Wochen zu veranstalten. Erstmals werden alle B2B-Gespräche virtuell durchgeführt.
Qualität der Lieferanten vom Westbalkan gestiegen
BME, AHK und BMWi hatten ursprünglich mit der IHK Rhein-Neckar eine persönliche Veranstaltung für Einkäufer und Lieferanten in Mannheim geplant, die Coronakrise erforderte die Umplanung. Über 25 deutsche Unternehmen haben ihre Teilnahme bereits zugesagt. Laut BME prüfen zahlreiche Unternehmen noch die qualifizierten Lieferanten aus Kroatien, Slowenien, Serbien, Bosnien-Herzegowina, Nord-Mazedonien, Kosovo und Albanien. „Der Zuspruch zeigt auch den Erfolg der Einkaufsinitiative in den vergangenen Jahren“, ergänzt Olaf Holzgrefe. Die Qualität und Vorbereitung der Unternehmen aus dem westlichen Balkan habe sich stetig verbessert.
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