Hafen Rotterdam während der Corona-Krise

Autor: Marcus Schilling
Datum: 23.03.2020

Hafenbetrieb soll weiterlaufen

Für die globalen Warenströme ist die Seefracht von großer Bedeutung. Deshalb sind folglich auch die Seehäfen sehr wichtig. Sie gelten entsprechend als Dreh- und Angelpunkte für die weltweite Logistik.

Kleinste Probleme dort können große Folgen für den weiteren Verlauf innerhalb der Lieferketten haben. Deshalb wird besonders jetzt in der Corona-Krise verständlicherweise genau geschaut, ob alle wichtigen Häfen noch geöffnet sind.

Der Hafen Rotterdam plant, dass dort der Güterumschlag und die Produktion von Gütern weiter stattfinden. Entsprechend sagte Allard Castelein, der CEO des Port of Rotterdam: „Wir sind bestrebt, den Betrieb des Hafens unter den derzeitigen schwierigen Bedingungen optimal fortzusetzen.“

Es ist allerdings zu beachten, dass auch in Häfen Menschen arbeiten, die dann dem Risiko durch das Coronavirus ausgesetzt sind. Dazu äußerte sich Allard Castelein wie folgt: „Gesundheit hat höchste Priorität, trotzdem versuchen wir als Hafenbetrieb Rotterdam, die Auswirkungen des Virus Covid-19 auf den Betrieb des Rotterdamer Hafens so weit wie möglich zu beschränken.“ Dafür steht der Hafen Rotterdam intensiv im Gespräch mit verschiedenen nautischen Dienstleistern, Unternehmen und Interessenorganisationen. Ebenfalls finden regelmäßig Beratungen mit lokalen und nationalen Behörden statt.

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