Knorr-Bremse und Schmitz Cargobull intensivieren ihre Partnerschaft

Autor: Thanh Duy Tran
Datum: 07.12.2020

Unterzeichnung eines mehrjährigen Belieferungsvertrages

Knorr-Bremse und Schmitz Cargobull haben einen mehrjährigen Belieferungsvertrag über Systemlösungen im Bereich Brems- und Chassissteuerung für Trailer unterzeichnet.

Damit intensivieren die beiden Unternehmen ihre langjährige Partnerschaft bei Zukunftstechnologien, wie Knorr-Bremse in seiner Pressemitteilung aufzeigt.

Neue Generation der Bremssteuerung

Laut Aussage von Knorr-Bremse umfasst der Auftrag die nächsten Generationen des Trailer EBS (elektronische Bremssteuerung) und des neuen Universal-Trailer HMI (Human-Machine-Interface). Dazu sagt Peter Laier, Mitglied des Vorstands der Knorr-Bremse AG und verantwortlich für die Division Systeme für Nutzfahrzeuge: „Mit diesem Auftrag wird Schmitz Cargobull einer der ersten Kunden für die neuen Generationen des Trailer EBS und des neuen Universal-Trailer HMI.“

Zum dem Vertrag gehört ebenfalls die Umstellung der aktuellen Version des Park- und Rangierventils auf die neue Generation dieses Ventils mit Heben-Senk-Funktion sowie die neue modulare Suspension Control (CSM) für konventionelle und elektro-pneumatische Luftfederungssysteme.

Außerdem wird Knorr-Bremse verschiedene Subkomponenten für Funktionen im Bereich Brems- und Chassissteuerung, sowie ABS-Sensoren, Kupplungsköpfe und konventionelle Ventile liefern.

Stärkung der jeweiligen Unternehmensposition

Peter Laier erklärt, dass Knorr-Bremse durch den Auftrag seinen Marktanteil im Bereich Brems- und Chassissteuerung für Trailer ausbaut.

Bei Schmitz-Cargobull will man die Entwicklung der eigenen Trailer weiter vorantreiben. Damit sollen die Transportunternehmen mit zuverlässigen und innovativen Lösungen einen hohen Nutzen zu geringen Kosten haben. Zu der Strategie sagt Andreas Schmitz, CEO bei Schmitz Cargobull: „Für den effizienten Betrieb, Bedienungsfreundlichkeit und Sicherheit setzen wir in unseren Fahrzeugen für die spezifischen Trailerfunktionen auf innovative Mensch-Maschine-Schnittstellen.“