Partnerschaft: Otto Group und Covariant

Autor: Thomas Wandler
Datum: 15.05.2023

Optimierte Logistik durch KI-gesteuerte Roboter in Fulfillment-Zentren

Die Otto Group verkündet die Vereinbarung einer Partnerschaft mit Covariant, einem weltweit führenden Unternehmen für künstliche Intelligenz (KI) in der Robotik. Mehr als 100 KI-gesteuerte Roboter von Covariant werden in den Fulfillment-Zentren von Otto implementiert und optimieren die Logistik. Die ersten Einsatzorte der Roboter sollen die Standorte Haldensleben und Altenkunstadt sein. Dort automatisieren die Roboter manuelle Fulfillment-Tätigkeiten und übertragen neue Erkenntnisse über ein gemeinsames Netzwerk automatisch auf das gesamte Logistiknetz der Otto Group. Der Einsatz der Roboter bringe die Otto Group einen Schritt auf ihrem Weg zur digitalisierten und KI-gesteuerten Zukunft voran.

Beabsichtigte Ziele

Der Online-Händler möchte mit der Partnerschaft in erster Linie die Arbeit in seinen Fulfillment-Zentren verbessern und die deutschen Standorte stärken. Dazu zähle zum einen die Steigerung der betrieblichen Effizienz, das Schaffen von neuen, attraktiven Arbeitsplätzen und die Gewährleistung zuverlässigerer Lieferzeiten. Somit sollen künftig keine Probleme mehr bei hoher und schwankender Auslastung aufkommen.

„Die Logistik steht vor der Herausforderung, so kosteneffizient wie möglich zu sein. […] Der Einsatz von KI wird in Zukunft ein wesentlicher Erfolgsfaktor in der Logistik sein“, so Kay Schiebur, Vorstand Services der Otto Group.

Otto Group und Covariant über die Partnerschaft

Covariant ist ein im Jahr 2017 gegründetes US-amerikanisiches Unternehmen, das robotergestützte Logistiklösungen anbietet. Jede dieser Lösungen werde durch eine universelle KI-Plattform, Covariant Brain, unterstützt und ermögliche den Robotern das Sehen, Denken und Handeln.

Peter Chen, Chief Executive Officer von Covariant sagt, dass die Partnerschaft eine der bisher größten Investitionen in ein Basismodell für Robotik darstellt.

„Wir investieren hier und jetzt in unsere Zukunftsfähigkeit und um unsere Position als Marktführer in Europa zu stärken“, äußert Schiebur.