Thermologistic erweitert Fahrzeugflotte

Autor: Marcus Schilling
Datum: 09.02.2023

Neue Fahrzeuge von DAF und Volvo

Das Logistikunternehmen Thermologistic Frankfurt GmbH vergrößert seine Fahrzeugflotte. Dafür investiert die 2018 gegründete Spedition 2,2 Millionen Euro.

Mit der Erneuerung und Erweiterung des Fuhrparks sehe sich Thermologistic gut gerüstet, schreibt der Logistiker in seiner Pressemitteilung. Auf die wieder steigende Nachfrage nach effektiven Transportlösungen könne das Unternehmen schnell reagieren.

19 Zugmaschinen und 2 Spezialauflieger

Thermologistic erweitert seine Flotte um 19 Euro-6-Zugmaschinen und zwei Spezialauflieger. Gleichzeitig stellt das Unternehmen neue Lkw-Fahrer ein und schafft dadurch fünf neue Arbeitsplätze.

Der Logistikdienstleister plant seiner Pressemeldung zufolge, durch die Investitionen und Maschinen seinen Umsatz mittelfristig um rund 15 Prozent zu steigern.

Die Auslieferung der neuen Lkw soll im Sommer dieses Jahres abgeschlossen sein. Bis dann wird der Fuhrpark durch den Neuerwerb auf insgesamt dreißig Zugmaschinen und vierzig Auflieger angewachsen sein.

Zwölf der neuen Zugmaschinen kommen vom Hersteller DAF und sieben von Volvo. Sie entsprechen alle der Euro-6-Norm, betont Thermologistic. Außerdem sind sie zusätzlich mit Sattelkupplungen und Sicherheitssystemen wie etwa Abbiegeassistenten etc. ausgerüstet.

Die neu ausgewählten Auflieger sind laut Thermologistic Mega-Kühlauflieger mit Rollerbett- und Tiefkühlausrüstung. Diese Auflieger seien vielfältig einsetzbar. Sie können für den Transport von überbreiten Luftfrachtcontainern als auch für Stückgut- oder Wertgüter und für Tiefkühlfrachten genutzt werden.

Die neuen Fahrzeuge sollen künftig bei Verkehren in Deutschland, Großbritannien, Italien, Belgien und Polen sowie in der Schweiz und den Niederlanden zum Einsatz kommen.

Zur Erweiterung der Fahrzeugflotte sagt Bernd Schmied, der Geschäftsführer von Thermologistic: „Mit den modernen Euro-6-Fahrzeugen werden wir den Flottenverbrauch deutlich reduzieren und tun auch etwas für den Klimaschutz. Durch die zusätzlichen Transportkapazitäten werden wir unabhängiger vom Spotmarkt und können weitere Umsätze generieren.“