Absatzsteigerung der BMW-Gruppe
Autor: Mario Schmidtgen
Datum: 13.01.2020
Bayerischer Autokonzern konnte im Jahr 2019 mehr Autos verkaufen
Die BMW-Gruppe hat 2,52 Millionen Autos der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce im Jahr 2019 abgesetzt. Das entspricht einer Zunahme von 1,2 Prozent im Vergleich zum Jahr 2018, als diese Zahl bei 2,49 Millionen Autos lag.
Über alle Marken hinweg sieht der BMW-Vertriebschef Pieter Nota den Konzern weiterhin als weltweit führenden Hersteller von Premiummarken. Die Stammmarke BMW liegt allerdings seit 2016 beim weltweiten Absatz hinter Mercedes-Benz. Zahlen zur Marke BMW allein teilte Nota diesmal jedoch nicht mit.
Erfolg im obersten Luxus-Segment mit Rolls-Royce
Rolls-Royce konnte im vergangenen Jahr mit 5152 Autos einen Absatzrekord seiner mehr als hundertjährigen Markengeschichte erreichen. Zum schon sehr guten Jahr 2018 konnte die Verkaufszahl um 25 Prozent gesteigert werden. Eine tragende Säule des Erfolges ist der neue SUV „Cullinan“, den es ab 315000 Euro zu kaufen gibt. Gewinnzahlen wurden zwar nicht veröffentlicht. Die Luxusmarke scheint sich aber für die BMW-Gruppe zu lohnen. Rolls-Royce-Chef Torsten Müller-Ötvös verkündete: „Ich kann nur sagen, wir sind sehr profitabel“.
Die Motoren für die britische Marke liefert ein BMW-Werk in der Nähe von München. Zur schon angekündigten Elektrifizierung der Fahrzeuge von Rolls-Royce wurde noch kein Zeitpunkt genannt.
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