Flüssiger Wasserstoff als nachhaltiger Kraftstoff

Autor: Thomas Wandler
Datum: 13.07.2021

Hamburger Flughafen dient als Forschungslabor

Lufthansa Technik, das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), das Zentrum für Angewandte Luftfahrtforschung (ZAL) sowie der Hamburg Airport kooperieren, um das Fliegen mit Wasserstoff zu erforschen. Die Rahmenbedingungen rund um die Wartungs- und Bodenprozesse bezüglich der Wassertechnologie sollen ab dem Jahr 2022 erforscht werden.

Für das Projekt soll ein Flugzeug der Flotte Airbus-A320 zu einem stationären Labor umstrukturiert werden. Im Rahmen des Projektes soll ein Vorschaumodell bis 2022 entstehen, welches ab dann an betrieben werden soll.

Hamburg unterstützt das Projekt

Laut dem Unternehmen ist flüssiger Wasserstoff immer weiter in den Entwicklungsabteilungen von großen Flugzeugherstellern verbreitet. Dieser soll als nachhaltiger Kraftstoff der zukünftigen Verkehrsflugzeuge dienen. Daher sollen die Wartungs- und Bodenprozesse hinsichtlich des Einsatzes von flüssigem Wasserstoff untersucht werden.

Das Projekt wird von der Hansestadt Hamburg mittels des Sonderprogramms zur Dämpfung der wirtschaftlichen Auswirkungen des Corona-Virus auf den Luftfahrtbereich gefördert. Konkrete Angaben zur Summe sind allerdings nicht bekannt.