HHLA transportiert Hilfsgüter nach Odessa

Autor: Thomas Wandler
Datum: 08.04.2024

Hafenbrücke Hamburg-Odessa zur Unterstützung der Zivilbevölkerung

Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) berichtet, im vergangenen Monat Hilfsgüter in ein Kinderkrankenhaus in Odessa transportiert zu haben. Gesammelt wurden die Güter vom Aktionsbündnis „Hafenbrücke Hamburg-Odessa“.

Dieses besteht aus mehreren Hamburger Hilfsorganisationen, Unternehmen und Vereinen, darunter unter anderen die HHLA.

In Odessa übernimmt der humanitäre Koordinierungsstab der Odessitischen Militäradministration die Weitergabe der Güter.

Medizinische Verbrauchsmaterialien, Nahrung und Medizintechnik

Den Angaben zufolge sind der Hamburger Hafen und der Hafen Odessa durch eine langjährige Partnerschaft verbunden. Die HHLA betreibt zudem seit mehr als 20 Jahren den Container Terminal Odessa am Schwarzen Meer.

Die ukrainische Stadt ist dringend auf Hilfsgüter angewiesen. Geliefert wurden beispielsweise medizinische Verbrauchsmaterialien, Nahrung oder Medizintechnik. Organisiert wurde der Transport mit Hilfe des europäischen Logistiknetzwerkes der HHLA.

Axel Mattern, Vorstand Hafen Hamburg Marketing, fasst zusammen: „Die vergangenen Wochen haben uns einmal mehr vor Augen geführt, wie sehr die Zivilbevölkerung in Odessa unter den Kriegsgeschehnissen leidet. Wir freuen uns daher, einen Beitrag zur Linderung der Notsituation bereitstellen zu können. Gleichzeitig sind wir beeindruckt von der Spendenbereitschaft und von der Leistungsfähigkeit des Netzwerkes der Hamburger Logistikunternehmen“

Die HHLA fühle sich durch ihren Terminal in Odessa besonders mit der Ukraine verbunden, laut Angela Titzrath, CEO der HHLA.