Integration der KI von IBM Watson in SAP

Autor: Marcus Schilling
Datum: 08.05.2023

Verbesserung des Digitalen Assistenten in SAP Start durch KI-Technologie

IBM verkündet, dass zukünftig die Technologie der künstlichen Intelligenz (KI) IBM Watson in SAP-Lösungen integriert wird. Durch die Partnerschaft von IBM als eines der weltweit führenden IT- und Beratungsunternehmen und dem Softwarekonzern SAP sollen SAP-Kunden ihre Geschäftsprozesse optimieren können. Die Integration soll die Leistungsfähigkeit des digitalen Assistenten auf SAP Start anheben. SAP Start dient als zentraler Einstiegspunkt, über den die Anwender einen einheitlichen Zugriff auf die Cloudlösungen von SAP haben. Die KI automatisiere und beschleunige allgemeine Aufgaben, damit die Konzentration auf strategischen Aufgaben liegen kann. Der Pressemitteilung zufolge wird so ein effizienteres Arbeiten im gesamten SAP-Portfolio begünstigt.

Christian Klein, Vorstandssprecher der SAP SE, sagt: „Diese Kooperation mit IBM ist ein wichtiger Meilenstein. Indem wir zusammenarbeiten, […], können unsere gemeinsamen Kunden ihre Effizienz steigern.“

Bisherige Zusammenarbeit

Über 100 Millionen Nutzer in zwanzig verschiedenen Branchen nutzen aktuell die KI-Funktionen der Watson-Produkte von IBM. IBM Consulting und SAP bieten 25 Branchenlösungen mit den Funktionen der KI an. Wie die IBM mitteilt, können Kunden durch die Nutzung dieser Lösungen ihre Unternehmenstransformation beschleunigen und begründete Entscheidungen anhand von Daten treffen.

Bevorstehende Projekte und deren Ziele

„Mit ihrer Kooperation bieten IBM und SAP Unternehmen die Möglichkeit, das Potenzial von KI auf neue und spannende Weise zu nutzen und auch als Wettbewerbsvorteil einzusetzen.“, erklärte Arvind Krishna, Chairman und Chief Executive Officer von IBM. Mit dem anstehenden Projekt sollen die KI-Funktionen in den Plattformen von SAP verankert werden.

Außerdem arbeiten IBM und SAP gemeinsam an generativer KI und großen Sprachmodellen, die kontinuierliche, konsistente Automatisierung und Lernmöglichkeiten bieten sollen, wie in der Pressemitteilung berichtet wird.