Kurzfristige Filialschließungen bei KFC
Autor: Mario Schmidtgen
Datum: 21.02.2018
Störungen in den Betriebsabläufen beim Lieferpartner DHL
Die Fast-Food-Kette „Kentucky Fried Chicken“ hat vor kurzem ihre Lieferpartner in Großbritannien und Irland ausgetauscht – mit schwerwiegenden Konsequenzen.
Am Montag mussten in Großbritannien und Irland mehrere hunderte Filialen der Fast-Food-Kette schließen, da es beim neuen Logistikunternehmen DHL zu Lieferproblemen kam.
„Wir haben einen neuen Lieferpartner an Bord geholt, aber die haben ein paar Startschwierigkeiten gehabt“, hieß es auf der britischen KFC-Webseite. „Frische Hühnchen an 900 Restaurants im ganzen Land zu liefern, ist ganz schön komplex!“ Im Anhang fanden Kunden eine Liste mit rund 300 Restaurants, die trotz der Komplikationen geöffnet waren.
Das Unternehmen teilte bereits am Wochenende mit, dass man einige Restaurants schließen müsse und in anderen Filialen nur ein beschränktes Angebot zur Verfügung stehe.
Laut DHL waren die Gründe für die unvollständigen oder verspäteten Lieferungen „Störungen in den Betriebsabläufen“: „Wir arbeiten zusammen mit unseren Partnern KFC und QSL unter Hochdruck daran, den Sachverhalt zu lösen und entschuldigen uns für die entstandenen Unannehmlichkeiten.“
Erst seit kurzem ist DHL für die Belieferung der KFC-Restaurants in Großbritannien und Irland zuständig.
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