Tesa: Nachhaltigere Verpackungsklebebänder

Autor: Marcus Schilling
Datum: 22.06.2023

Klebebänder aus nachhaltigeren Materialien

Tesa hat ein neues Sortiment mit sieben Verpackungsklebebändern entwickelt. Diese Bänder bestehen nach Unternehmensaussage aus nachhaltigeren Materialien. Die Markteinführung ist verbunden mit einer internationalen Kampagne.

Mit dieser Initiative will Tesa laut seiner Pressemitteilung das Bewusstsein dafür schärfen, dass auch vermeintlich kleine Bestandteile der Wertschöpfungskette wie Verpackungsbänder einen großen Nutzen haben können. Außerdem sollen die Kunden bei der Erreichung ihrer Nachhaltigkeitsziele unterstützt werden, so der internationale Hersteller von selbstklebenden Produktlösungen.

„Mit unserer neuen Kampagne ‚Make Sense‘, die unsere nachhaltigeren Packbänder in den Mittelpunkt stellt, wollen wir den nächsten Schritt in eine Zukunft mit nachhaltigeren Produkten gehen“, erläutert Andreas Walkembach, Head of Industrial Trade & Converting Europe bei Tesa. Das Unternehmen biete Händlern und Industriekunden zeitgemäße Alternativen für ihre Verpackungen an.

Verschiedene Anwendungsbereiche

Das neue Produktportfolio von Tesa biete für jeden Anlass das richtige Klebeband, verspricht der in Norderstedt ansässige Hersteller. Laut der Pressemeldung gibt es fünf papier- und zwei folienbasierte Klebebänder.

Die fünf papierbasierten Klebebänder sind zur Nutzung sowohl bei manuellen als auch bei automatischen Applikationsprozessen geeignet. Mit den Packbändern soll es möglich sein, verschiedene Kartongrößen sicher und fest zu verschließen. Darüber hinaus seien die Packbänder bedruckbar.

Das Sortiment der papierbasierten Packaging-Tapes wird von zwei folienbasierten Packbändern ergänzt. Die Träger dieser Bänder bestehen Tesa zufolge aus recyceltem PET und PLA. Das soll sie zu einer umweltfreundlicheren Alternative zu herkömmlichen Trägermaterialien machen. Beide Verpackungsklebebänder seien für mittelschwere bis schwere Verpackungen geeignet.

Über den Bedarf an nachhaltigen Produkten sagt Walkembach: „Es gibt in der Branche einen großen und zunehmenden Bedarf an nachhaltigeren Lösungen.“ Weiter erklärt er: „Packbänder sind vielleicht nicht das Erste, an das man denkt, wenn es um nachhaltigere Verpackungen geht. Aber jeder Schritt kann uns auf dem Weg in eine nachhaltigere Zukunft weiterbringen. Und warum sollte man nicht auf eine nachhaltigere Lösung setzen, wenn man die Wahl hat?“

Das neue Tesa-Sortiment gibt es jetzt im Fachhandel zu kaufen.