Versteckte Gewinne in den indirekten Warengruppen aufdecken
- Versteckte Gewinne in den indirekten Warengruppen aufdecken
- Duett aus Fachwissen und Einkäufergen
- Regelmäßiges Sourcing und Ausschreibungen: Kundenanforderungen und Lieferanten ändern sich
- Standardisierungen von Produkten
- Learning by Doing: Kollegen:innen & Coaches auf Zeit
Lesen Sie in diesem Beitrag, wie Sie hohe, versteckte Savings in den indirekten Warengruppen sichtbar machen und heben.
Erfahrungsgemäß legen die Unternehmen im Einkauf ihren Fokus meistens auf direkte Warengruppen. Hierzu zählen klassischerweise Rohstoffe, die zur Herstellung des eigenen Produktportfolios eingesetzt werden. Innerhalb der Handelsbranche wiederum wären dies die klassischen Handelswaren.
Indirekte Warengruppen hingegen, sind alle Güter und Dienstleistungen, die nicht direkt in die Erzeugnisse einfließen, jedoch für den reibungslosen Fortbestand des Geschäftsbetriebes notwendig sind. Oftmals sind die Einkaufsvolumina für die indirekten Warengruppen deutlich geringer, wodurch diese in der Gesamtbetrachtung tendenziell in den Hintergrund rücken.
Indirekte Warengruppen rücken häufig erst dann in den Fokus eines Unternehmens, wenn massive Preiserhöhungen zum Tragen kommen. Beispielsweise war dies in jüngster Zeit bei den Themen Energie oder Papier der Fall.
Nicht zuletzt aufgrund von Maverick Buying lohnt es sich zu prüfen, inwieweit Kreditorenbündelung vorgenommen und somit Volumeneffekte generiert werden können.
Duett aus Fachwissen und Einkäufergen
Ein weiterer Grund für die hohen Einsparpotenziale bei den indirekten Warengruppen ist, dass sich die Fachabteilungen zwar meist thematisch mit den Spezifikationen und Leistungen der zu beschaffenden Produkte und Dienstleistungen auskennen, jedoch kein Einkaufs- und Verhandlungs-Knowhow mitbringen. Einige Unternehmen geben ihren Fachabteilungen daher zwar bereits vor, dass der Einkauf in den Beschaffungsprozess integriert werden soll, dies geschieht jedoch oftmals erst zu einem verspäteten Zeitpunkt. Nicht selten wurde dann bereits eine Entscheidung für einen Lieferanten gefällt oder es besteht nicht mehr ausreichend Zeit für die Einkaufsabteilung, eine detaillierte Lieferantenrecherche vorzunehmen und die zu beschaffenden Produkte und Dienstleistungen anschließend ganzheitlich am Markt auszuschreiben.
Die Mitarbeiter der Kloepfel Consulting kombinieren die verschiedensten Fachexpertisen mit einem ausgeprägten Einkäufergen und können die Unternehmen somit schnell und mit Hilfe geeigneter Verhandlungshebel bei ihren Einkaufsaktivitäten unterstützen.
Regelmäßiges Sourcing und Ausschreibungen: Kundenanforderungen und Lieferanten ändern sich
Außerdem ist es oft sinnvoll, ein umfangreiches Sourcing sowie eine ganzheitliche Ausschreibung in regelmäßigen Abständen zu wiederholen. So haben sich die Bedarfe der Unternehmen beispielsweise zwischenzeitlich verändert (im Bereich der Spezifikationen oder Bedarfsmengen), sodass andere Lieferanten gegebenenfalls besser passen könnten. Es ist auch möglich, dass Alternativlieferanten ihren Maschinenpark erneuert haben und somit die konkreten Bedarfe vergünstigt produzieren können.
Standardisierungen von Produkten
Auch in der mangelnden Standardisierung von Produkten verbergen sich Einsparpotenziale im indirekten Einkauf. Daher empfehlen wir, die Spezifikationen der benötigten Produkte regelmäßig dahingehend zu überprüfen, inwieweit durch kleinere Anpassungen auf das Standardproduktportfolio verschiedener Lieferanten zurückgegriffen werden kann.
Learning by Doing: Kollegen:innen & Coaches auf Zeit
Unsere Berater gehen als Kollegen:innen und Coaches auf Zeit in die Unternehmen, sodass die Einkäufer viel über die entsprechenden Warengruppen lernen können und sich abschauen, wie wir bspw. Verhandlungen vorbereiten und durchführen. Mit dem gewonnen Fachwissen und Verhandlungs-Knowhow können sie im Nachgang Preise und Konditionen in Abstimmung mit den Fachabteilungen viel besser ausschreiben und verhandeln.
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Kontakt:
Kloepfel Group
Christopher Willson
Tel.: 0211 941 984 33 | Mail:
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