Die Landwirtschaft beginnt sich zu Digitalisieren
Autor: Thomas Wandler
Datum: 13.11.2019
Agritechnica bietet verschiedenste Methoden
Auch die Landwirtschaft rückt der Digitalisierung etwas näher. Neben der Arbeitserleichterung der Bauern auf dem Feld, soll ebenfalls die Umwelt von den Robotern profitieren. Dabei wird nicht nur durch die Roboterhand gedüngt und gejätet – auch gezielt nicht zu viel des Düngers eingesetzt oder Unkrautvernichtungsmittel werden vermieden.
Mit diesem Startzeichen wird der Mittelpunkt der diesjährigen Landtechnik-Messe Agritechnica deutlich – künstliche Intelligenz, Roboter und Automatisierung. In Hannover startete die Messe am Sonntag mit mehr als 450.000 Besuchern. Diese werden von ca. 2.800 Ausstellern unterhalten, die aus mehr als 50 Ländern herkommen. Darunter stammen ungefähr zwei Drittel aus dem Ausland – überwiegend aus China, Italien, der Türkei, Frankreich und den Niederlanden.
Durch das „Precision Farming“ ist ebenfalls die Landwirtschaft bereits von der Digitalisierung geprägt. Dabei handelt es sich um zentimetergenaue Handgriffe von Robotern, die über Satelliten gesteuert werden – genau wie Sensoren und Radartechnologien. Diese sollen das Feld genau aussähen, düngen und jäten sowie dabei Pflanzenschutzmittel auftragen, während eine Bodenanalyse durchgeführt wird.
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