Leuphana Universität Lüneburg: Digitales Produktionsmanagement

Autor: Thomas Wandler
Datum: 29.01.2024

MBA-Studiengang für intelligente Fabriken, vernetzte Lieferketten, automatisierte Produktionsprozesse

Die Leuphana Universität Lüneburg bietet einen dreisemestrigen Masterstudiengang mit der Bezeichnung „Digital Production Management“ an. Das Studienprogramm verknüpfe Themen wie Künstliche Intelligenz, Smart Factory oder Supply Chain Management mit umfassendem Management-Know-how.

Zu den Stichpunkten intelligente Fabriken, vernetzte Lieferketten und automatisierte Produktionsprozesse schreibt die Universität: „Die digitale Transformation ist heute ein Schlüssel zum nachhaltigen Erfolg von Unternehmen.“ Der Bedarf an einschlägig qualifizierten Fach- und Führungskräften sei hoch.

Praktische Erprobung digitaler Produktionsprozesse

Den Erläuterungen der Leuphana Universität zufolge schafft der MBA-Studiengang nicht nur fundierte theoretische Grundlagen, sondern bietet auch praxisnahe Anwendungen. Dafür sollen Fallstudien und die Beschäftigung mit praxisrelevanten Methoden ebenso sorgen wie die Arbeit in der digitalen Lernfabrik der Leuphana. Dort haben der Hochschule zufolge die Studierenden die Möglichkeit, digitale Produktionsprozesse praktisch zu erproben und die Auswirkungen selbst kleinster Veränderungen kennenzulernen.

Einsatz innovativer Technologien wie KI und IoT

Wie die Universität weiter erklärt, können Absolventen des Studiengangs innovative Technologien wie Künstliche Intelligenz, das Internet der Dinge (IoT) und Big Data gezielt einsetzen, um die Produktions- und Logistikprozesse ihres Unternehmens zu optimieren. Das Studium vermittle ihnen strategisches Denken und eine unternehmerische Einstellung. So verfügen die Absolventen über Kernkompetenzen für die Gestaltung des digitalen Wandels und damit die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen, verspricht die Leuphana Universität.

Studiengangsleiter Prof. Dr.-Ing. Matthias Schmidt erläutert: „Unternehmen, die heute die Potenziale der Digitalisierung optimal nutzen, können ihre Wettbewerbsposition nachhaltig verbessern, Innovationen vorantreiben und Ressourcen zielgerichteter einsetzen.“ Das Studium führe insofern zu einer Win-win-Situation für Arbeitnehmer und Arbeitgeber.

Der nächste Studienbeginn ist nach Angaben der Universität im April 2024. Bewerbungen sind bis zum 31. Januar möglich.