Partnerschaft zwischen Einride und Maersk für E-Lkw

Autor: Mario Schmidtgen
Datum: 31.03.2022

Auslieferung der Elektro-Lkw zwischen 2023 und 2025

Das schwedische Frachttechnologieunternehmen Einride verkündet am 24. März seine Partnerschaft mit A.P. Moller-Maersk. Einride wird seine Freight Mobility-Plattform, zu welcher unter anderem 300 vernetzte Elektro-Lkw gehören, Maersk zugänglich machen. Den Unternehmensangaben zufolge stellt die Partnerschaft die erste größere Ausdehnung der Geschäftstätigkeiten von Einride in den USA dar.

Es sei laut Mitteilung der Unternehmen geplant die vernetzten Elektro-Lkw zwischen 2023 und 2025 auszuliefern, so dass das Lager-, Distributions- und Transportgeschäft von Maersk in bestimmten Städten der USA elektrifiziert werden kann.

Durch die Nutzung von Einrides Lösungen für Frachtmobilität soll Maersk laut der Pressemitteilung über nachhaltigen, kosteneffizienten und leistungsfähigen elektrischen Transport in allen Bereichen der Elektromobilität verfügen. Die Mobilitätslösungen umfassen 300 vernetzte Elektro-Lkw, 150 Ladestationen und Konnektivitätsdienste, die alle mit dem datengesteuerten Betriebssystem „Saga“ eingebettet sind.

Nachhaltige Ziele von Maersk

Nach Angaben der Pressemitteilung sei dies der erste Schritt einer langanhaltenden strategischen Partnerschaft. Sie solle zudem Maersk in dem Bestreben bestärken, bis zum Jahr 2040 in seiner gesamten Geschäftstätigkeit und Wertschöpfungskette das Netto-Null-Ziel zu erreichen und seinen Kunden 100 Prozent umweltfreundliche Lösungen anzubieten. Es wird außerdem berichtet, dass Maersk North America zukünftig zur Aufladung seiner Flotten 100 Prozent erneuerbaren Strom nutzen werde und umweltfreundliche Alternativmöglichkeiten für Kurzstreckentransport bereitstellen wolle.

Über Einride

Einride ist ein Technologieunternehmen, das Lösungen für die Frachtmobilität anbietet. Heute verfügt Einride laut eigenen Angaben über die einzige Technologieplattform, die es Verladern ermöglicht, sowohl ihre ESG- als auch ihre SLA-Ziele zu einem wettbewerbsfähigen Preis zu erreichen. Ein Service-Level-Agreement (SLA) beschreibt einen Vertrag zwischen Aufraggeber und Dienstleister für wiederkehrende Dienstleistungen.