Promotionszentrum für Mobilität und Logistik

Autor: Marcus Schilling
Datum: 24.09.2020

Neue Einrichtung an der Frankfurt University of Applied Sciences

Die Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) erhält ein Promotionszentrum für Mobilität und Logistik. Es ist deutschlandweit das erste Promotionszentrum dieser Art. Die Einrichtung wird getragen von der Frankfurt UAS, der Hochschule Fulda sowie der Hochschule RheinMain (HSRM).

Die Genehmigung zur Gründung wurde am 14. September 2020 durch das Land Hessen erteilt. Gleichzeitig haben die beteiligten Hochschulen das Recht zur Durchführung eigenständiger Promotionsverfahren in der genannten Fachrichtung erhalten.

Mobilität und Logistik – Themen von hoher Bedeutung

In ihrer Pressemitteilung betont die Frankfurt UAS, dass Mobilität und Logistik zentrale Themen der Gesellschaft sind. Sie sind wichtig zur Absicherung der allgemeinen Zukunftsfähigkeit. So zeigt die Frankfurt UAS auf, dass die Entwicklung und Versorgung von Städten und Regionen demnächst nicht nicht mehr ohne innovative Lösungen gelingen werden.

Für die Erstellung entsprechender tragfähiger Konzepte werden gut ausgebildete Fachleute gebraucht. Deshalb haben sich die drei Hochschulen zur Gründung des Promotionszentrums für Mobilität und Logistik entschieden. Dort sollen Fragestellungen von hoher gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Relevanz in der angewandten Forschung beantwortet werden. Die Forschungsfelder sind beispielsweise die Industrie 4.0, Digitalisierung, Verkehrsoptimierung und Emissionsreduzierung. Gleichzeitig soll der wissenschaftliche Nachwuchs ausgebildet werden.

Die hohe Forschungsstärke der beteiligten Hochschulen hebt Prof. Dr. Martina Klärle, Vizepräsidentin für Forschung, Weiterbildung, Transfer an der Frankfurt UAS, hervor: „Mit unserer Forschungsstärke möchten wir zeigen, wie sich unser Ballungsraum und der ländliche Raum mit Künstlicher Intelligenz, Quantentechnologie sowie gewinnbringenden Lösungen für das autonome und CO2-freie Fahren gleichermaßen zu einer nachhaltigen und smarten Region Europas entwickelt.“ Sie freue sich, dass gleich drei hessische Hochschulen die Möglichkeit erhalten, ihre Forschungsstärke für Mobilität und Logistik zu bündeln.