Sonax nimmt neues Logistikzentrum in Betrieb
Autor: Mario Schmidtgen
Datum: 04.03.2022
Mit neuem Standort auf Expansionskurs
Sonax verkündet die Inbetriebnahme eines neuen Logistikzentrums. Bis 2025 investiert der Fahrzeugpflegespezialist rund 60 Millionen Euro in den Ausbau der Logistik- und Produktionskapazitäten. Wie in der Pressemitteilung berichtet, strebt Sonax mit der Investition in den neuen Standort, welches sich vor den Toren der Stadt Neuburg an der Donau befindet, weiter das Wachstum des Unternehmens an.
Manfred Hoffmann, geschäftsführender Gesellschafter der Sonax GmbH, teilt mit, dass das Unternehmen die wachsende Nachfrage weiterhin mit hoher Zuverlässigkeit und Flexibilität bedienen werde. „Der Standort ist in naher Verbindung zum Stammwerk, hat identisch passende Transportwege zu unseren Absatzmärkten, schafft Arbeitsplätze in der Region und folgt unserer strategischen Ausrichtung auf Wachstum“, beschreibt Hoffman den Standort.
Zukunftsorientierte Technik
Für den Betrieb des neuen Logistikzentrums hat Sonax den Kontraktlogistiker Kühne+Nagel beauftragt. Die 22.500 Quadratmeter große Anlage verfügt laut Pressemitteilung über digitalisierte und automatisierte Technik, die alle Abläufe in der Logistik problemlos sicherstelle. Modernste Umwelt- und Sicherheitstechnologien und Energietechnik sollen für einen hochleistungsfähigen Betrieb sowie die angehende Erweiterung der Produktionskapazitäten sorgen.
Produktionserweiterung ab 2025
Darüber hinaus berichtet das Unternehmen über eine geplante Produktionserweiterung. So soll ab 2025 soll der Bau eines Gebäudekomplexes für weitere Produktionsanlagen starten. Die Grundfläche, auf welche die Gebäude errichtet werden sollen, beträgt 5.000 Quadratmeter.
Wie in der Pressemitteilung steht, soll der Großteil der Produktion weiterhin in Neuburg auf dem Areal an der Münchener Straße stattfinden. „Wir stehen klar zu unserem Standort in Neuburg und schaffen durch die Erweiterung eine ideale Infrastruktur mit kurzen Distanzen. Unsere klare Perspektive ist kontinuierliches Wachstum in starken Märkten weltweit – aber wir möchten hier zuhause bleiben“, teilt Hoffmann mit.
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