Apple-Laptops auf Flügen verboten

Autor: Marcus Schilling
Datum: 16.08.2019

Grund ist Brandgefahr der Akkus

Die US-Luftfahrtbehörde hat die Mitnahme einiger Laptop-Modelle von Apple auf Flügen verboten. Genau betroffen ist die Reihe MacBook Pro. Die FFA habe die Fluglinien bereits im Juli informiert, dass Apple die Akkus einiger Laptops wegen Brandgefahr zurückgerufen habe, so heißt es in einer Mitteilung.

Laut den Richtlinien der FFA dürfen gefährliche Gepäckstücke wie beispielsweise Lithiumakkus nicht ins Flugzeug mitgenommen werden, sobald sie von den Herstellern zurückgerufen wurden. Die Laptops müssen repariert oder ersetzt werden.

Apple informierte auf seiner Website darüber, dass eine „begrenzte Zahl“ von 15-Zoll großen MacBook Pro Modellen, die zwischen September 2015 bis Februar 2017 verkauft wurden, fehlerhafte Akkus enthielten. Diese könnten überhitzen und möglicherweise einen Brand auslösen. Das Unternehmen gab bekannt, die Akkus gratis auszutauschen.

Besitzer eines derartigen Laptops sollen auf der Website des Unternehmens ihre Seriennummer prüfen. Apple werde dann ermitteln, ob ein Akku-Austausch nötig sei. Einige Fluglinien untersagten bereits von allein die Mitnahme der MacBook-Modelle vor dem Verbot der Laptops der FAA.