Beiersdorf erhöht Jahresprognose

Autor: Marcus Schilling
Datum: 18.04.2024

Höherer Konzernumsatz im ersten Quartal 2024

Die Beiersdorf AG verkündete jüngst einen guten Start in das Geschäftsjahr 2024. Laut seiner Pressemitteilung erzielte der Hamburger Konzern im ersten Quartal einen Umsatz von 2,6 Milliarden Euro. Das entspricht einem organischen Wachstum gegenüber dem ersten Quartal 2023 um 7,3 Prozent.

Für den Unternehmensbereich Consumer nennt Beiersdorf für das erste Quartal 2024 einen Umsatz von 2,2 Milliarden Euro. In diesem Bereich erhöhte sich der Umsatz organisch um rund 10 Prozent. Das organische Wachstum konnte innerhalb des gesamten Consumer-Markenportfolios erreicht werden, wie der Konzern in seiner Pressemeldung aufzeigt.

Dagegen verbuchte Beiersdorf für seinen Unternehmensbereich Tesa einen organischen Umsatzrückgang um 5,4 Prozent auf 397 Milliarden Euro.

Starkes Wachstum der Marke Nivea

Besonders stark wuchs im ersten Quartal 2024 Nivea, und zwar um 12,6 Prozent (inklusive Labello).

Dazu erklärte Vincent Warnery, Vorstandsvorsitzender von Beiersdorf: „Beiersdorf hat einen hervorragenden Start in das Jahr 2024 hingelegt. Alle unsere zentralen Consumer-Marken sind im ersten Quartal gewachsen. Dabei führte NIVEA unser Portfolio mit starkem zweistelligem Wachstum sowie Umsatzsteigerungen in allen Regionen an, insbesondere in Europa und in den Emerging Markets.“

Der Umsatz von Nivea im ersten Quartal wäre zudem der höchste jemals erzielte, so Warnery. Dies unterstreiche die anhaltende weltweite Popularität der Marke.

Prognose 2024: 6-8 Prozent Umsatzwachstum erwartet

Wie der Vorstandsvorsitzende weiter erläuterte, bestärke der Erfolg im ersten Quartal das Unternehmensziel von profitablem Wachstum. Deshalb erhöhe Beiersdorf seine Umsatzsprognose für das Gesamtjahr.

Der Pressemitteilung zufolge rechnet Beiersdorf für 2024 im Konzern mit einem organischen Wachstum von 6-8 Prozent. Dabei plant das Unternehmen, dass die EBIT-Umsatzrendite (ohne Sondereffekte) um 50 Basispunkte über der Rendite des Vorjahres liegt.