DPD Food nun für weitere Anbieter erhältlich
Autor: Ralf Schmitt
Datum: 27.09.2017
Retouren gehen an die Tafel
Da der Online-Lebensmittelhandel immer weiter wächst, hat der Paket-Dienstleister DPD eine maßgeschneiderte Lösung entwickelt. DPD Food ist ein Expressversand für Lebensmittel mit einer stundengenauen Zustellprognose für E-Food-Empfänger in Deutschland.
Heutzutage werden frische Lebensmittel immer mehr online bestellt. Der Markt für Bestellungen der Lebensmittel im Netz wächst und KEP-Dienstleister wollen sich beteiligen.
Zu den ersten Kunden von DPD Food zählen diverse Kochbox-Anbieter wie HelloFresh, myTime und Gourmondo. Ab sofort steht der Service aber auch für weitere Kunden in der E-Food-Branche bereit. Andreas Reß, Geschäftsführer Sales und Customer Service bei DPD Deutschland, nimmt Stellung: „DPD stellt mit dem neuen Food-Produkt sicher, dass frische Lebensmittel schnell, bequem und zuverlässig beim Endkunden ankommen. Wir sind davon überzeugt, dass wir uns mit DPD Food in einem Markt etablieren können, der in den nächsten Jahren ein enormes Wachstum entfalten wird. Daher konzentrieren wir uns bewusst nicht auf Ballungsräume, sondern setzten auf eine flächendeckende Versorgung von Empfängern in ganz Deutschland.“
DPD möchte vor allem mit der kurzen Versandzeit Aufmerksamkeit erregen. Laut einer Meldung des Unternehmens, wird eine passiv Kühlung frischer Lebensmittel aufgrund der kurzen Express-Laufzeit ausreichend sein. Verderbliche Lebensmittel sollen so mit Hilfe von Kühlspads für mehrere Tage frisch bleiben. DPD bietet mit DPD Food für unterschiedliche Lebensmittelkategorien eine Express-Zustellung schon am nächsten Werktag an sowie auch Wahlweise eine garantierte Zustellung bis 12 Uhr am nächsten Tag. Die Empfänger werden durch den Predict-Service von DPD auch stetig auf dem Laufenden gehalten und können mit Hilfe einer App die Zustellung ändern.
Mit nicht zugestellten Sendungen und Retouren bietet DPD seinen Kunden eine besondere Retourenoption an. Nicht zugestellte Lebensmittel-Pakete werden nach Möglichkeit an eine örtliche Tafel zugestellt. „Ein Rücktransport zum Versender ist bei verderblichen Waren in den wenigsten Fällen sinnvoll. Daher arbeiten wir mit den Tafeln zusammen, damit die Lebensmittel noch vor Ort sinnvoll verbraucht werden können“, so Andreas Reß.
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