Frankfurter Flughafen erreicht Rekord
Autor: Marcus Schilling
Datum: 16.01.2019
So viele Passagiere wie noch nie
Nachdem Fraport-Chef Stefan Schulte im August für den Frankfurter Flughafen eine Passagierzahl von 69 Millionen für das Jahr 2018 vorausgesagt hatte, wurde dieser Wert nun erreicht.
Mit insgesamt 69,5 Millionen Fluggäste wurden im letzten Jahr so viele Passagiere abgefertigt, wie noch nie zuvor. Mit diesem Rekord wurde 2018 verglichen zum Wert von 2017 ein Anstieg von 7,8 Prozent erreicht. Dies gab Schulte am Montag in Frankfurt bekannt.
Fliegen ein „beliebtes Produkt“
Durch den Rekordwert wurde erneut demonstriert, dass das „Produkt Fliegen“ sehr gefragt sei. „In Frankfurt haben wir den größten absoluten Zuwachs unserer Geschichte erreicht und unsere Rolle als eines der führenden europäischen Drehkreuze bestätigt“, freut sich Schulte.
„Gleichzeitig brachte das enorme Wachstum in der Luftfahrt insgesamt große Herausforderungen für uns und die gesamte Branche mit sich. Wir arbeiten gemeinsam mit unseren Partnern daran, die Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit im Luftverkehr wieder zu verbessern“, so Schulte weiter.
Cargo-Aufkommen rückläufig
Laut dem Fraport stieg die Anzahl der Flugbewegungen 2018 um 7,7 Prozent auf 512.115 Starts und Landungen. Ebenfalls haben sich die Höchststartgewichte um 5,1 Tonnen auf rund 31,6 Millionen Tonnen erhöht.
Nur die Cargo-Sparte bremst das Topergebnis ein wenig: „Das Cargo-Aufkommen war mit etwa 2,2 Millionen Tonnen leicht rückläufig (minus 0,7 Prozent). Grund waren die gestiegenen Unsicherheiten im weltweiten Handel insbesondere in der zweiten Jahreshälfte“, gab der Fraport bekannt.
Im Dezember wuchs die Anzahl der Passagiere verglichen zum Vorjahreswert um 7,8 Prozent auf über 4,9 Millionen Fluggäste. In diesem Monat erfolgten 38.324 Starts und Landungen, wodurch die Zahl der Flugbewerbungen auf 9,0 Prozent anstieg. Die Höchststartgewichte konnten ebenfalls ein Wachstum von 6,5 Prozent auf rund 2,4 Millionen Tonnen erreichen. Zudem vermehrte sich das Cargo-Aufkommen mit 183.674 Tonnen auf 1,9 Prozent.
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