Krones: Mehr Umsatz, mehr Ertrag

T.TranUnternehmen

Autor: Thanh Duy Tran
Datum: 04.03.2024

Maschinenbauer steigerte Umsatz 2023 um rund 12 Prozent

Das auf die Getränke- und Lebensmittelindustrie spezialisierte Maschinenbauunternehmen Krones erhöhte 2023 den Umsatz auf rund 4,7 Milliarden Euro. Das entspricht einer Steigerung um etwa 12 Prozent gegenüber 2022. Krones habe damit sein Wachstumsziel von 11 Prozent bis 13 Prozent erfüllt, schreibt das Unternehmen in seiner Pressemitteilung.

Gesteigerte EBITDA-Marge

Seine Ertragskraft konnte der in Neustraubling ansässige Maschinenbauer nach eigener Aussage deutlich verbessern. Das geschah den Erläuterungen in der Pressemeldung zufolge trotz gestiegener Beschaffungspreise und eines veränderten Produktmix.

Demnach steigerte Krones im Jahr 2023 das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) gegenüber dem Vorjahr um 22,5 Prozent auf 457,3 Millionen Euro. Die EBITDA-Marge erhöhte sich laut den Unternehmensangaben um 9,7 Prozent. 2022 erreichte Krones eine EBITDA-Marge von 8,9 Prozent.

Optimistischer Ausblick

Laut der Pressemitteilung geht der Vorstand der Krones AG für 2024 von einer Fortsetzung des profitablen Wachstumskurses aus.

Wie das Unternehmen schreibt, sei es zuversichtlich in das Geschäftsjahr 2024 gestartet. Dabei hebt Krones hervor, über einen sehr hohen Auftragsbestand zu verfügen. Die Nachfrage nach seinen Produkten und Dienstleistungen sei anhaltend hoch.

Allerdings zeigt Krones auch auf, dass das Geschäftsumfeld für das Unternehmen herausfordernd sei. So gibt es nach Ansicht von Krones eine Reihe von Unwägbarkeiten. Dazu zählt das Unternehmen geopolitische Risiken in Europa, dem Nahen Osten und anderen Regionen der Welt.

Es herrscht Krones zufolge weiterhin ein Unsichterheitsfaktor in Form von möglichen Materialengpässen und Problemen in den weltweiten Lieferketten, die sich durch militärische Aktionen auf wichtigen Handelsrouten ergeben können.

Nach Abwägung der Chancen und Risiken geht Krones für 2024 auf Konzernebene von einem Umsatzwachstum von 9 Prozent bis 13 Prozent aus.