Lufthansa Cargo: Nachhaltige Gestaltung der Luftfracht
Autor: Marcus Schilling
Datum: 26.08.2024
Inbetriebnahme des 18. Langstreckenfrachters
Eines der weltweit führenden Unternehmen im Transport von Luftfracht, Lufthansa Cargo, hat am 17. August 2024 seinen 18. Langstreckenfrachter in Betrieb genommen. Dieser gehört zur Flotte der „B777-Frachter“.
Den Angaben des Unternehmens zufolge stammt der Frachter aus dem Boeing-Werk in Everett in den USA. Nun wurde dieser zum größten Hub der Frachtairline, dem Flughafen Frankfurt, überführt.
Ashwin Bhat, Vorstandsvorsitzender von Lufthansa Cargo, erläutert: „Wir freuen uns sehr, einen weiteren effizienten Frachter in unserer Flotte begrüßen zu dürfen. Dieser ermöglicht uns, unseren Kunden weitere Kapazitäten zur Verfügung zu stellen, weiter im Luftfrachtmarkt zu wachsen und Welthandel zu ermöglichen.“
Lufthansa Cargo kann ihr Netzwerk dadurch noch gezielter an die Anforderungen ihrer Kunden anpassen und kurzfristig auf Marktveränderungen reagieren. Die B777F ist den Angaben des Unternehmens zufolge der effizienteste und fortschrittlichste Frachter seiner Kategorie. Mit dem neuen Flugzeug tätigt Lufthansa Cargo somit eine weitere bedeutende Investition in ihre moderne Langstreckenflotte und leistet einen Beitrag zur nachhaltigeren Gestaltung der Luftfracht.
7.000 wöchentliche Flüge, 350 Zielen
Lufthansa Cargo betreibt derzeit eine reine Langstreckenflotte von zwölf eigenen B777F-Maschinen. Zusätzlich werden sechs B777-Frachter von AeroLogic, einem Gemeinschaftsunternehmen von DHL und Lufthansa Cargo, eingesetzt.
Das globale Netzwerk wird außerdem durch vier A321-Frachter für Kurz- und Mittelstrecken erweitert. Ab diesem Sommer werden diese Maschinen nicht nur in Frankfurt, sondern auch direkt am Drehkreuz München in das Frachternetzwerk eingebunden.
Darüber hinaus nutzt Lufthansa Cargo die Frachtkapazitäten von Lufthansa, Discover, Brussels Airlines, Austrian Airlines und SunExpress. Dadurch können bis zu 7.000 Flügen pro Woche zu über 350 Zielen weltweit ermöglicht werden.
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