McDonald’s setzt sich für weltweite Nachhaltigkeit und Müllvermeidung ein
Autor: Ralf Schmitt
Datum: 18.01.2018
Auch kleine Veränderungen können zu etwas großem führen
Bis 2025 hat es sich McDonald’s zum Ziel gesetzt nur noch Verpackungsmaterial zu nutzen, welches aus erneuerbaren, recycelten und zertifizierten Quellen stammt. Der deutsche Markt spielt bei dem Thema bereits ganz weit oben mit.
McDonald’s gehört mit seinen 37.000 Restaurants in mehr als 100 Ländern zu den größten Gastronomieunternehmen auf der ganzen Welt. Daraus ergibt sich eine unglaubliche Reichweite, welche McDonald’s dafür nutzen will, die Welt nachhaltiger zu gestalten. Denn mit circa 69 Millionen Gästen täglich, können auch kleine Veränderungen zu etwas großem führen. Bis 2025 will das Unternehmen daher in allen Filialen ein System einbauen, welches die gebrauchten Verkaufsverpackungen fertig zum Recycling vorsortiert. Zudem sollen alle Verpackungen zukünftig zu 100 Prozent aus erneuerbaren, recycelten und zertifizierten Materialien hergestellt werden.
McDonald’s Deutschland setzt bereits seit mehreren Jahren auf Verpackungen welche zu 70 Prozent aus Recyclingfasern bestehen. Bereits seit 2015 bestehen die deutschen Verpackungen zu 100 Prozent aus Frischfasern aus nachhaltiger Forstwirtschaft, ausgezeichnet mit den Siegeln FSC (Forest Stewardship Council) oder PEFC (Programme fort he Endorsement of Forest Certification Schemes). Außerdem trennen die Mitarbeiter hierzulande bereits seit mehr als 20 Jahren die Verpackungen und sonstigen Wertstoffe voneinander und führen diese in den Material-Kreislauf zurück.
Beim Thema Nachhaltigkeit ist McDonald’s ein echter Vorreiter. Neben dem Recycling hat das Unternehmen zudem sogenannte „Restaurants der Zukunft“ eröffnet, in denen vor Ort verzehrte Heißgetränke aller Art nur noch in Glas oder Porzellan serviert werden. Das McCafé bietet die Möglichkeit, durch eigene mitgebrachte Becher die Möglichkeit auf Einwegbecher zu verzichten und somit sowohl den Geldbeutel als auch die Umwelt zu schonen.
Müll der von den Gästen achtlos im Restaurantumfeld verteilt wird, wird außerdem von den Mitarbeitern eingesammelt – in Deutschland ein Standard, welcher für jedes Restaurant verpflichtend ist. Doch McDonald’s geht noch einen Schritt weiter: Die Restaurantkette unterstützt vielerorts lokale Müllsammelaktionen und bietet den freiwilligen Helfern dort beispielsweise gratis Verpflegung.
Zukünftig will sich McDonald’s neben der freiwilligen Selbstverpflichtung zur weltweiten Müllvermeidung auch anderen ambitionierten Vorhaben anschließen. Mit dem Hashtag „#Scaleforgood“, macht McDonald’s auch in den sozialen Netzwerken darauf aufmerksam, mit seiner Größe etwas Gutes tun zu wollen – sowohl für die Gesellschaft, als auch für die Umwelt.
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