Projekt „Grüne Verpackung“ um Waren frisch zu transportieren
Autor: Marcus Schilling
Datum: 26.10.2020
Dennoch den Ansprüchen der Kunden gerecht sein
Für das Projekt „Grüne Verpackung“ haben sich die Österreichische Post und das Exzellenznetzwerk „Logistik – logistikum.RETAIL“ der FH Oberösterreich am Campus Steyr zusammengeschlossen. Geplant sind Verpackungsformen zu erschaffen, die nicht nur nachhaltig, sondern auch den qualitativen und preislichen Ansprüchen der Kunden ebenbürtig sind.
Zunächst wird eine Forschungsanlage im Bereich Versand und Verpackung genau analysiert und die Situation aus Sicht der Versender erforscht. Die daraus erhobenen Daten dienen dazu, neue innovative Verpackungslösungen zu entwickeln, die dann von der Österreichischen Post und dem Campus Steyr sowie weiteren Partnern vermarktet werden. Bisher wurde von der Post und dem Logistikum eine Lebensmittelbox entworfen, die dazu in der Lage ist, Waren bis zu 48 Stunden frisch zu halten. Von der Post werden besagte Boxen zum Frischwarentransport bereits genutzt.
DI Peter Umundum, Vorstand Paket & Logistik der Österreichischen Post, erklärt: „Als Innovationsführer im Bereich ‚grüner Logistik‘ strecken wir laufend unsere Fühler nach neuen, nachhaltigen Lösungen entlang unserer Wertschöpfungskette aus. Das Thema ökologisch verantwortungsvoller Verpackungen beschäftigt uns schon länger, da dies sowohl von Versender- als auch Empfängerseite stark nachgefragt wird. Hier haben wir mit unseren Mehrwegboxen bereits nachhaltige Produkte am Markt.“
Neben dem Projekt „Grüne Verpackung“ arbeitet die Post an weiteren, verbesserten Alternativen, um verderbliche Waren nachhaltig und frisch transportieren zu können.
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