Sartorius steigerte 2019 den Umsatz und das operative Ergebnis

Autor: Marcus Schilling
Datum: 31.01.2020

Börsennotierter Pharma- und Laborzulieferer erwartet weiteres Wachstum

Der börsennotierte Pharma- und Laborzulieferer Sartorius mit Sitz in Göttingen konnte 2019 weiter wachsen. Das Geschäft von Sartorius umfasst die Sparte Bioprocess Solutions (Technologien für die Produktion biopharmazeutischer Medikamente) und die Sparte Lab Products & Services (Technologien für Labore der Pharmaindustrie und Life-Science-Forschung und Technologien für einige andere Segmente).

Wie vorläufige Zahlen zeigen, erhöhte sich der Konzernumsatz im Jahr 2019 auf Basis gleichbleibender Wechselkurse um 14,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf rund 1,83 Milliarden Euro. Sogar um 22,4 Prozent stieg der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) und betrug 495,8 Millionen Euro. Damit erreichte das Unternehmen 2019 eine Ebitda-Marge von 27,1 Prozent, nach 25,9 Prozent im Jahr 2018.

Als Wachstumstreiber kann der Biotechnologiebereich angesehen werden. Auch die Laborsparte wuchs, allerdings im Vergleich zur Biotechnologie mit einer geringeren Rate. Bezüglich der Laborsparte spricht Sartorius von einer robusten Entwicklung.

Erhöhter Auftragseingang und positiver Ausblick

2019 konnte der Auftragseingang im Vergleich zum Jahr 2018 um 14,8 Prozent gesteigert werden.
Das Unternehmen sieht die Entwicklung für das laufende Jahr positiv. So wird für 2020 ein Umsatzanstieg von 10 bis 13 Prozent erwartet. Ebenfalls wird eine Erhöhung der Ebitda-Marge prognostiziert.