SGS steigerte 2019 die Profitabilität

Autor: Thanh Duy Tran
Datum 31.01.2020

Schweizer Warenprüf- und Inspektionskonzern mit weniger Umsatz, aber höherem Betriebsergebnis

Der in Genf ansässige Warenprüf- und Inspektionskonzern SGS erzielte 2019 einen Umsatz von 6,6 Milliarden Schweizer Franken. Im Vorjahr lag er etwas höher bei 6,7 Milliarden Schweizer Franken. Der Umsatzrückgang resultiert aus der Aufgabe von Geschäftsbereichen, darunter auch unrentablen. Von den unterschiedlichen Segmenten des Konzerns konnte das Konsum- und Handelsgeschäft 2019 das stärkste organische Wachstum erzielen, es lag bei 5,4 Prozent im Vergleich zu 2018.

Die Profitabilität konnte gesteigert werden. So berechnet sich für das Jahr 2019 auf Basis des bereinigten Betriebsergebnisses eine Rendite von 16,1 Prozent. Sie liegt damit 0,5 Prozentpunkte höher als im Jahr 2018. Für 2019 soll die Dividende von 78 Schweizer Franken auf 80 Schweizer Franken angehoben werden.

Nach schon erfolgten Maßnahmen zur Effizienzsteigerung, u. a. einer Neuausrichtung der globalen Standorte, soll 2020 die Organisation verschlankt werden. Die bisherigen Fortschritte bezüglich der Steigerung der Profitabilität und eine schon durchgeführte Portfolioumgestaltung gelten als eine gute Basis für das Geschäftsjahr 2020. So ist die Erhöhung der Ebit-Marge auf 17 Prozent geplant.