VW ruft 65.000 Polos zurück
Autor: Thomas Wandler
Datum: 15.02.2019
Probleme mit der Handbremse
In Deutschland sollen insgesamt 65.000 Autos des Autoherstellers Volkswagen zurückgerufen werden. Davon betroffen ist die Baureihe Polo aus den Modelljahren 2018 und 2019. Grund des Rückrufs sind Probleme mit der Handbremse.
Nach Angaben eines Unternehmenssprechers könnte die Handbremse in den Modellen an Vorspannung verlieren. Weltweit sollen sogar 350.000 Fahrzeuge mit einer Trommelbremse bei den hinteren Rädern davon betroffen sein.
Fahrzeuge sollen in Werkstätten geprüft werden
In den Werkstätten soll geprüft werden, ob sich der Hebelweg der Handbremse verlängert haben könnte. Sollte dies der Fall sein, sollen die Bremsen nachgestellt werden und die Nachstellmutter soll mit Hilfe einer Kontermutter gesichert werden.
Nicht nur Polo betroffen
Auch folgende Modelle aus den Jahren 2001 und 2002 sollen betroffen sein: Golf, Bora, Passat, Sharan sowie der T4. Bei einer bestimmten Charge sind dort Produktionsfehler bei den Airbags entstanden. Hier sind etwa 10.000 Autos weltweit betroffen, laut „kfz-betrieb“ rund 2500 davon in Deutschland.
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