zentrada als gutes Beispiel für Digitalisierung im Großhandel
Autor: Thomas Wandler
Datum: 18.11.2020
Trendverschiebung im Weihnachtsgeschäft
Digitalisierung war im Vertrieb des Großhandels oder in der Beschaffung des Einzelhandels sehr lange nicht auf der Agenda. Durch die derzeitige Situation, bedingt durch die Corona-Krise, sind diverse Handelsmessen ausgefallen und die Reisetätigkeit reduzierte sich. Dadurch gewannen Marktplätze und Onlineshops auch im Einkauf von Handelswaren an großer Bedeutung.
Europas größte Beschaffungsplattform für Konsumgüter, zentrada konnte ein großes Wachstum in Nutzung und Transaktion verzeichnen. Daneben konnten deutliche Verschiebungen von Sortiment und Konsumtrends anhand der Bestellungen wahrgenommen werden. Zudem wurde das Einkaufsverhalten zusätzlich durch Homeoffice und dem Lockdown nachhaltig geprägt. Nicht nur der Onlinehandel erfasste einen Boom, auch ein Trend zum Einkauf von Produkten, die im häuslichen Umfeld Gebrauch finden, zeigte sich immer deutlicher.
Die Trendverschiebung macht sich auch im Weihnachtsgeschäft des Großhandelseinkaufs bemerkbar. zentrada.Deutschland Managerin, Martina Schimmel erklärt: „Die Menschen werden auch Weihnachten noch stärker in ihren eigenen vier Wänden verbringen und den ein oder anderen Urlaub streichen. Deshalb steigt die Nachfrage nach weihnachtlichen Dekorationen und allem, was die nostalgische Stimmung zu Hause fördert.“
„Neben dem ständigen Ausbau unserer Sortimente planen wir in 2021 mit dem kompletten Relaunch unserer Marktplatz- und Shop Designs sowie dem verstärkten Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Sortimentsempfehlung, das Wachstum auf hohem Niveau zu halten“, appelliert zentrada-CEO, Ingo Schloo. Zudem schildert er: „Wir verbinden die große Zahl an unabhängigen Händlern mit den großen Lieferanten und erfolgreichsten Sortimenten in Europa“. In ganz Europa können 100.000 Artikel über zentrada.Distribution geliefert werden.
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