Bauhaus engagiert sich für emissionsfreie Containerschifffahrt
Autor: Thomas Wandler
Datum: 15.08.2023
Emissionen der eigenen Lieferkette reduzieren
Bauhaus ist der Initiative Zero Emission Maritime Buyers Alliance (ZEMBA) beigetreten. Damit unterstützt die Baumarktkette laut seiner Pressemitteilung das Vorhaben, den kommerziellen Einsatz von emissionsfreier Seefracht zu beschleunigen.
Schifffahrt: Hoher Ausstoß an Treibhausgas-Emissionen
Die weltweite Schifffahrt ist den Erläuterungen von Bauhaus zufolge ein unverzichtbares Element des globalen Logistiknetzwerks. Allerdings zeigt das Unternehmen auch auf, dass die Schifffahrt für den Ausstoß einer erheblichen Menge an Treibhausgas-Emissionen verantwortlich ist.
In diesem Kontext hat sich Bauhaus der Verladeallianz ZEMBA angeschlossen. Diese Allianz, gegründet von Tchibo, Amazon, Patagonia und dem Aspen Institute, verfolgt laut Bauhaus das Ziel, die Entwicklung von umweltfreundlichen Lösungen voranzutreiben.
Bündelung von Frachtvolumina
Die Mitglieder der Allianz kombinieren ihre Frachtvolumina, die im Rahmen einer gemeinsamen Ausschreibung emissionsfrei transportiert werden sollen. Dies dient dazu, Investitionen von Reedereien und Schiffseignern in die Forschung und Entwicklung von grünen Antriebstechnologien sowie emissionsfreien Treibstoffen zu fördern. Mittels langfristiger Abnehmerverträge wird beabsichtigt, finanzielle Stabilität für diese Investitionen zu gewährleisten. Damit soll die emissionsfreie Seefracht beschleunigt werden, schreibt Bauhaus.
„Wir sind stolz, mit unserem Beitritt zur ZEMBA Verantwortung für eine klimafreundlichere Schifffahrt übernehmen zu können und die Emissionen der eigenen Lieferkette zu reduzieren“, sagt Torsten Winter, Leiter Gesamt-Logistik bei Bauhaus. Ebenfalls erklärt Winter, die Allianz zeige, wie wichtig Kooperationen bei der Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft seien.
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