Coronavirus lässt Transporte aus Italien stillstehen

Autor: Thomas Wandler
Datum: 17.03.2020

Massive Verringerung der Straßentransporte aus Italien

Die Maßnahmen Italiens und anderer Länder gegen die Ausbreitung des Coronavirus zeigen nun unangenehme Nebenwirkungen für den Warenverkehr. So beklagen inzwischen italienische Spediteure große Probleme bei der Abwicklung internationaler Transporte.

Dazu sagte der Direktor der Logistikfirma Autamarocchi, Ervino Harej: „Dies ist eine sehr ernste Situation, in der Praxis ist der italienische Export auf der Straße zu anderen Ländern quasi blockiert.“ Das Unternehmen Autamarocchi mit Sitz in Triest ist auf den Straßentransport spezialisiert. Es hat 1000 Mitarbeiter, 700 Lkw und Niederlassungen in Slowenien, Kroatien, Ungarn und Österreich.

Transporte zwischen Italien und Slowenien sind zwar möglich, allerdings funktioniert ein Transit durch Slowenien weiter in andere Länder derzeit nicht. Außerdem gibt es Einschränkungen an der Brenner-Grenze zwischen Italien und Österreich. Schon letzte Woche staute sich dort der Verkehr kilometerlang.

Zu diesen Problemen kommt die große Angst der Lkw-Fahrer. Sie sind darüber besorgt, dass sie möglicherweise irgendwo steckenbleiben und dann im Ankunftsland unter Quarantäne gestellt werden.
Eine weitere drastische Reduzierung der Transporte aus Italien wird innerhalb der Logistikbranche befürchtet.

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