Modeunternehmen Adler optimiert Supply Chain

Autor: Mario Schmidtgen
Datum: 18.07.2019

Warenbestände werden mit künstlicher Intelligenz gesteuert

Das Modeunternehmen Adler Modemärkte AG möchte in Zukunft seine Supply Chain optimieren und setzt dabei auf die SaaS-Lösungen (Software-as-a-Service-Lösungen) von Aifora. Durch die Lösung wird es ermöglicht ein Echtzeit-Monitoring der Warenbestände sowie der Analysefunktionen durchzuführen, das bedeutet: Es wird eine Auskunft darüber gegeben, welche bestimmten Waren zu welchem Zeitpunkt in einer bestimmten Filiale bestellt werden müssen. So können unter anderem Unterdeckungen oder auch Überbestände vermieden werden. Das Modeunternehmen könnte so die zur Verfügung stehenden Verkaufs- und Filiallagerflächen bestmöglich nutzen.

Zudem sorgt der Automatisierungsgrad der Supply Chain auch für einen geringeren Arbeitsaufwand und reduziert damit laufende Kosten. Des Weiteren liefert die Lösung tagesaktuelle Prognosen und eine effiziente Ausnahmesteuerung.

Schon vor fünf Jahren legte Adler den Grundstein für eine effiziente und auf Künstliche Intelligenz bauende Bestandsführung in den Filialen. Damals mit der Einführung von RFID. Vor zwei Monaten führte das Modeunternehmen zudem die Replenishment-Lösung ein. Diese umfasst die Grundbestückung, die Wiederbeschaffung und die automatische Bestellung. Bei langen Leadtimes zeigt das Modul zudem anbahnende Unterdeckungen sowie Überbestände. Neben der Supply Chain soll auch der Allokationsprozess optimiert werden. Das Modul legt die initiale Ordermengenfestlegung und die nachgelagerte Allokation fest. Durch den Algorithmus werden dabei die zur Verfügung stehenden Verkaufs- und Filiallagerflächen, Kundenkartendaten, die Wetter- und Eventdaten sowie prognostizierte Performance der Artikel berücksichtigt.