Strabag und die Stiftung KlimaWirtschaft
Autor: Marcus Schilling
Datum: 20.02.2023
Kreislaufwirtschaft, nachhaltige Baustoffe und CO2-sparende Prozesse
Die Strabag SE vergrößert ihr Bündnis für unternehmerischen Klimaschutz. Das verkündete jüngst der Technologiekonzern für Baudienstleistungen.
So ist das Unternehmen seit Anfang des Jahres Förderer der Stiftung KlimaWirtschaft. Diese Initiative setzt sich laut Strabag aktiv für die Einhaltung der europäischen und deutschen Klimaziele ein.
Geplante Klimaneutralität über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg
Bis 2040 will Strabag seiner Pressemitteilung zufolge klimaneutral sein. Das soll über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg gelingen – vom Steinbruch über Hoch- und Tiefbau bis zum Gebäudemanagement. In der Zusammenarbeit mit der Stiftung werden die Themen Kreislaufwirtschaft, nachhaltige Baustoffe und CO2-sparende Prozesse der Strabag zufolge wichtige Aspekte sein.
Über die Zusammenarbeit sagt Sabine Nallinger, Mitglied des Vorstands der Stiftung KlimaWirtschaft: „Die Bauindustrie muss zu einem Zugpferd der Transformation zur Klimaneutralität werden. Dafür müssen jetzt alle Akteure an einem Strang ziehen.“ Mit Strabag habe die Stiftung einen starken Partner an Bord, der den Ausbau einer klimafreundlichen, zukunftsfähigen und leistungsstarken Baubranche mit vorantreibt.
Programm „Work On Progress“ im Sinne der Nachhaltigkeit
Sein Programm für Nachhaltigkeit nennt Strabag „Work On Progress“. Hierzu erklärt das Unternehmen, dass derzeit in mehr als 400 Nachhaltigkeits- und 250 Innovationsprojekten intensiv an der Zukunft des Bauens gearbeitet werde.
So setze Strabag bei Bauprojekten beispielsweise CO2-reduzierten Beton ein. Dadurch lassen sich nach Unternehmensangaben die Emissionen im Rohbau um bis zu 50 Prozent reduzieren.
Ebenfalls im Straßenbau seien die Potentiale groß. Da gibt es Möglichkeiten vom luftreinigenden Asphalt bis zum hochwertigen Recyclingasphalt, ist der Pressemitteilung zu entnehmen.
„Der Bausektor steht für rund 40 % der weltweiten CO2-Emissionen und die Hälfte des Rohstoffbedarfs. Wir haben deshalb eine ganz besondere Verantwortung, die Zukunft des Bauens nachhaltig zu gestalten,“ erklärt Klemens Haselsteiner, CEO der Strabag SE.
Die Stiftung KlimaWirtschaft
Die Stiftung ist laut Strabag eine Initiative von Vorstandsvorsitzenden, Geschäftsführern und Familienunternehmern. Sie ist gemeinnützig organisiert und hat als Ziel die Förderung des Klimaschutzes sowie die nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen.
Neben der Strabag unterstützen die Stiftung unter anderem folgende Unternehmen: Aldi Süd Dienstleistungs-GmbH & Co. oHG, Aurubis AG, Deutsche Post DHL Group, Dirk Rossmann GmbH, Heidelberg Materials, Lanxess AG, Otto Group, Puma SE, Salzgitter AG, Thyssenkrupp Steel Europe AG, Wacker Chemie AG.
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